Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung (2010)

Titel der Ausgabe 
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung (2010)
Weiterer Titel 

Erschienen
Berlin 2010: Aufbau Verlag
Erscheint 
jährlich
Anzahl Seiten
430 S.
Preis
€ 38,00

 

Kontakt

Institution
Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung
Land
Deutschland
c/o
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Redaktion JHK Kronenstraße 5 D - 10117 Berlin Tel.: + 49 (0)30 / 31 98 95 – 309 Fax: + 49 (0)30 / 31 98 95 – 224
Von
Gleb J. Albert

Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS

Editorial
S. VII

Die Geschichte der kommunistischen Bewegung in Westeuropa nach 1945

Gerhard Wettig: Stalin und die kommunistischen Parteien in Westeuropa 1944–1951
S. 1

Matteo Lodevole: Die Streiks in Westeuropa im Jahr 1947: Eine Neubewertung angesichts neuer und alter Belege
S. 15

Vaïos Kalogrias: Die KKE und der Bürgerkrieg in Griechenland 1946–1949
S. 31

Heike Amos/Manfred Wilke: Die Deutschlandpolitik der SED und ihre „bürgerlichen Bündnispartner“ in der Bundesrepublik 1949 bis 1989
S. 49

Lena Darabeygi: Der Fall „Blinkfüer“. Das Bundesverfassungsgericht und die „Umgründung“ der KPD zur DKP in den Sechzigerjahren
S. 67

Charlotta Brylla: Die schwedische kommunistische Partei und der Eurokommunismus
S. 81

Gerrit Voerman: Vom Maoismus zur Sozialdemokratie: Über die Anpassungsfähigkeit der Sozialistischen Partei in den Niederlanden
S. 93

Aldo Agosti: Togliatti, der Frieden, die Katholiken
S. 109

Victor Zaslavsky: Die Finanzierung der Kommunistischen Partei Italiens durch die Sowjetunion
S. 129

Michael Mayer: „Machterschleichung auf Filzpantoffeln.“ Die Bundesrepublik, die DDR und die mögliche Regierungsbeteiligung der kommunistischen Parteien in Frankreich und Italien in den Siebzigerjahren
S. 147

Aufsätze und Miszellen

Peter Huber: Überlebenschancen in den Chefetagen der Komintern
S. 163

Barbara Stelzl-Marx: Ideologie, Kontrolle, Repression. Als sowjetischer Besatzungssoldat im Westen
S. 179

Ulrike Breitsprecher: Die Bedeutung des Judentums und des Holocaust in der Identitätskonstruktion dreier jüdischer Kommunisten in der frühen DDR – Alexander Abusch, Helmut Eschwege und Leo Zuckermann
S. 193

Helmut Müller-Enbergs: Markus Wolf versus United States of America. Die Amerika-Abteilung des Ministeriums für Staatssicherheit
S. 209

Dokumentation

Reinhard Müller: „Das macht das stärkste Ross kaputt.“ Willi Münzenbergs Abrechnung mit dem Apparat der Komintern und ein Moskauer Drehbuch für den Amsterdamer Kongress 1932
S. 243

Krisztián Ungváry: Die Weisungen der Komintern nach dem Molotov-Ribbentrop-Pakt an die kommunistischen Parteien am 30. Dezember 1939 – die bisher unbekannten Aufzeichnungen von Zoltán Schönherz
S. 267

Das Jahr 1989 feiern, heißt auch, sich an 1939 zu erinnern! Eine Erklärung zum 70. Jahrestag des Hitler-Stalin-Pakts am 23. August
S. 275

Forum

Alexander Vatlin: Die unvollendete Vergangenheit: Über den Umgang mit der kommunistischen Geschichte im heutigen Russland
S. 279

Endre Kiss: Die Philosophie des Imperialismus macht Revolution. Zur Deutung des Stalin-Phänomens
S. 295

Neue Forschungs- und Archivberichte

Marcel Bois/Florian Wilde: Ein kleiner Boom: Entwicklungen und Tendenzen der KPD-Forschung seit 1989/90
S. 309

Stephen Schwartz: Archivalische Forschung und einschlägige Studien zur Geschichtsschreibung über den Spanischen Bürgerkrieg seit dem Tod Francos
S. 323

Sammelrezensionen

Hermann Weber: Zum Verhältnis von Politik, Ideologie, Strukturen und Kadern in der kommunistischen Bewegung
S. 339

Klaus-Georg Riegel: Der Gründungskongress der Kommunistischen Internationale als Propagandacoup Lenins
S. 363

Newsletter

The International Newsletter of Communist Studies
S. 373

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