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Die historische Fachzeitschrift »Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken« (QFIAB) erscheint seit 1898 und wird vom Deutschen Historischen Institut in Rom herausgegeben. Das Jahrbuch widmet sich der italienischen Geschichte und Musikgeschichte sowie der Geschichte der deutsch-italienischen Beziehungen in transregionalen bzw. transnationalen Zusammenhängen vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Publiziert werden in deutscher, italienischer oder englischer Sprache Aufsätze (nach Peer Review) sowie Rezensionen, Forschungs- und Tagungsberichte. In der Rubrik Forum erscheinen Essays zu aktuellen geschichtswissenschaftlichen Fragen und Diskussionen.
Jahresbericht 2017 (S. IX–LXX)
Themenschwerpunkt: Die jüngsten Publikationen der 4. Abteilung der „Nuntiaturberichte aus Deutschland“: Eine Bilanz
Rotraud BECKER, Alexander KOLLER, Der Papst und der Krieg. Kuriale Diplomatie am Kaiserhof 1628–1635 (S. 3–10)
Guido BRAUN, Erkenntnispotentiale der „Nuntiaturberichte aus Deutschland“ für die internationale historische Forschung (S. 11–30)
Christoph KAMPMANN, Rechtswahrung als Selbstzweck? Zur päpstlichen Politik im Dreißigjährigen Krieg 1633–1635 im Spiegel neupublizierter Quellen (S. 31–44)
Rainald BECKER, Eine Division des Papstes? Bayern und der Dreißigjährige Krieg aus Sicht der Wiener Nuntien (um 1630) (S. 45–71)
Rubén GONZÁLEZ CUERVA, La fazione spagnola presso la corte imperiale e i nunzi (1628–1635) (S. 72–87)
Artikel
Stefan ESDERS, Die „Capitula de expeditione Corsicana“ Lothars I. vom Februar 825. Überlieferung, historischer Kontext, Textrekonstruktion und Rechtsinhalt (S. 91–144)
Luciano PIFFANELLI, „Il bollore della lega“. Rapporti politici e intese diplomatiche tra Firenze e i legati di Bologna negli anni Venti del Quattrocento (S. 145–198)
Magdalena WEILEDER, Von Passau nach Rom und wieder zurück. Das öffentliche Notariat in der Kirchenprovinz Salzburg und seine Verbindungen zur Kurie (S. 199–223)
Ludwig SCHMUGGE, Von Fritzlar nach Rom. Die Karriere des Pönitentiarieprokurators Johannes Buren (ca. 1467–1524) (S. 224–246)
Alessandro CONT, Le corti di Baviera e di Sassonia nelle testimonianze epistolari di gentiluomini italiani della seconda metà del Seicento (S. 247–280)
Rotraud BECKER, Fra’ Epifanio Fioravanti, Abenteurer und Agent zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges (S. 281–302)
Claudia CURCURUTO, „… la buona corrispondenza de gl’animi è quella che facilità tutti i negozii“. Die Wiener Nuntiatur als Institution der Informations- und Wissensressource (1675–1689) (S. 303–325)
Michael THÖNDL, Richard Nikolaus Graf Coudenhove-Kalergi, die „Paneuropa-Union“ und der Faschismus 1923–1938 (S. 326–369)
Forum
Emanuele CONTE, Laici, giuristi, umanisti. Ronald Witt e l’Italia medievale (S. 373–383)
Forschungsberichte
Christian Alexander NEUMANN, Perspektiven einer Gerontomediävistik (S. 387–405)
Irene FOSI, Leggere e rileggere Lutero: a proposito di alcune opere pubblicate in occasione del cinquecentesimo anniversario della Riforma (S. 406–421)
Tagungen des Instituts
Hanna WICHMANN, Sebastian SCHAARSCHMIDT, Kuriale Quellen und Digital Humanities. Neue Perspektiven für das „Repertorium Germanicum“ (1378–1484) (S. 425–435)
Frédérique RENNO, Wahrheit schaffen – Wahrheit verwalten. Praktiken der Herstellung von Glaubwürdigkeit in der Frühen Neuzeit (S. 436–440)
Dorothea WOHLFARTH, Secularities. Freethinkers in the Context of National Movements and the Rise of Nation States in Europe, 1789–1920s (S. 441–446)
Florian MEIER, Deindustrialization: The Structural Transformation of Nord-Ovest and the Ruhr in Comparative Perspective (S. 447–452)
Circolo Medievistico Romano 2017 (S. 453–455)
Nachrufe
Ludwig SCHMUGGE, Andreas Meyer (1955–2017) (S. 459–462)
Claudia MÄRTL, Erich Meuthen (1929–2018) (S. 463–165)
Rezensionen [Open Access auf der Verlagswebseite]
Allgemein (S. 469–496)
Mittelalter (S. 496–622)
Frühe Neuzeit (S. 622–668)
19.–20. Jahrhundert (S. 668–713)