Die ÖZG dient der Diskussion in und zwischen den Einzeldisziplinen der Geschichtswissenschaften. Sie ist offen für methodologische und theoretische Debatten und nicht auf einzelne Forschungsfelder, Themengebiete oder Epochen beschränkt. Empirische Studien beziehen sich überwiegend auf den europäischen Raum, global vergleichende Arbeiten sind willkommen.
Die ÖZG erscheint seit 1990 und veröffentlicht (seit 2009) jährlich drei Bände im Umfang von je ca. 200-250 Seiten. Sie publiziert Artikel in deutscher und englischer Sprache. Alle in den print-Ausgaben enthaltenen Artikel sind ein Jahr nach ihrem Erscheinen online kostenlos abrufbar, ebenso alle Artikel aus den seit 1990 publizierten Bänden.
Die einzelnen Bände widmen sich meist einem Schwerpunktthema, aber in jedem Band ist auch ein OPEN SPACE vorgesehen. Aufsätze können jederzeit bei der Redaktion eingereicht werden. Autor/innen erhalten innerhalb von drei Monaten eine Rückmeldung, ob ihr Beitrag veröffentlicht werden kann. Im FORUM der ÖZG erscheinen Berichte über Forschungsprojekte, Tagungen und Ausstellungen, Interviews mit herausragenden Forscher/innen, Sammelrezensionen sowie Essays zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen aus historischer Sicht.