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soeben ist das neueste Heft der Militärgeschichtlichen Zeitschrift erschienen.
Mit freundlichen GrüßenGabriele JaroschkaOldenbourg Wissenschaftsverlag
AUFSÄTZE
Martin Meier Landesherrliche Einquartierungspolitik in "Dänisch-Vorpommern" 1715 bis 1721 dargestellt am Beispiel der "militärischen Exekution"Im Zuge des Großen Nordischen Krieges fielen das Fürstentum Rügen und das nördlich der Peene gelegene Teil Vorpommerns im Dezember 1715 zum wiederholten Mal unter dänische Oberhoheit. Die sofortige Einbettung in die administrativen Strukturen der Doppelmonarchie Dänemark-Norwegen zeigt das Bemühen um eine dauerhafte Inbesitznahme des kleinen Gebietes. Anhand dieser bis 1721 andauernden dänischen Herrschaft wird die frühneuzeitliche „militärische Exekution“ beispielhaft erörtert. Sie stellte eines der wichtigsten Rechtsmittel zur Durchsetzung landesherrlicher Forderungen dar. Der Begriff wird im Zuge der Ausführungen definiert als die Vollstreckung eines richterlichen Urteilsspruches oder einer landesherrlichen/ ständischen Weisung durch Soldaten gegen eine straffällig gewordene, regelwidrig handelnde respektive pflichtvergessene Einzelperson oder Personengruppe. Zumindest in „Dänisch-Vorpommern“ handelte es sich um eine Sonderform der Einquartierung, mit der sich keine physische Gewaltanwendung verband. Die kommandierten Soldaten forderten das Schuldige durch ihre bloße Anwesenheit ein. Jenes Verfahren rief dennoch Spannungen sowohl innerhalb der staatlichen Funktionsträger, als auch innerhalb der ständischen Eliten und zwischen beiden Parteien hervor, die bis zum Ende der dänischen Herrschaft bestehen blieben.
In the course of the Great Nordic War, the principality of Rügen and the part of West Pomerania situated north of the Peene river fell again under Danish sovereignty in December 1715. The fact that it was immediately embedded in the administrative structures of the double monarchy of Denmark-Norway shows the efforts made to take permanent possession of this small territory. This Danish rule - which lasted until 1721 - is used as an example to explain the early modern “military execution”. It was one of the most important means of legal redress to carry through the sovereign’s demands. In the context of the exposition, the term is defined as the enforcement of a judgement or a sovereign’s/official directive by soldiers against an individual or group of individuals who had committed a criminal offence or acted against the regulations or been neglectful of his/their duty. At least in the then territory of “Danish-West Pomerania” the judgement consisted of a special form of billeting and was not linked to any application of physical force . The soldiers under order collected the debt simply through their very presence. This procedure caused tensions both among the state officials and among the elites of the various estates and between both parties which lasted until the end of the Danish rule.
Sascha MöbiusDie Kommunikation zwischen preußischen Soldaten und Offizieren im Siebenjährigen Krieg zwischen Gewalt und KonsensDer Aufsatz befaßt sich mit der Frage, wie Offiziere und Soldaten der Preußischen Infanterie während des Siebenjährigen Krieges im Kampf miteinander kommunizierten. Während der Ausbildung war die Kommunikation vor allem einseitig. Der Offizier gab Kommandos und der Soldat sollte diese ausführen. Anbrüllen und Schläge mit dem Stock scheinen dabei an der Tagesordnung gewesen zu sein. Gemeinsame Basis für eine effektive Kommunikation militärischen Fachwissens war der Wunsch, die eigenen Überlebenschancen in den kommenden Kämpfen zu erhöhen.Im Kampf änderte sich das Kommunikationsmuster. Es bestand nun in einem Dreieck zwischen den Anordnungen übergeordneter Offiziere, den Handlungen der Linienoffiziere und Unteroffiziere und den Wahrnehmungen und Reaktionen der einfachen Soldaten. Die Offiziere mussten nicht nur Befehle weitergeben, sondern die Soldaten durch „gutes Zureden“ und ihr persönliches Beispiel ermutigen. Es scheint, dass diese Art der Ermutigung wichtiger war als direkte Gewaltanwendung, zu der die Offiziere greifen sollten, wenn der Soldat fliehen wollte. Eine Analyse des „guten Zuredens“ zeigt, daß dieses zu der professionell verstandenen Überlebensstrategie der Soldaten, ihrem religiösen Glauben und dem Ehrverständnis entsprachen. War diese gemeinsame Basis nicht mehr gegeben, war Gewaltanwendung seitens der Offiziere zwecklos und die Einheit brach auseinander.
The article dwells on the question how officers and private soldiers of the Prussian Infantry communicated in battle during the Seven-Years’-War. While the soldiers were exercised on the drill-square communication was mainly one-sided, the officer giving orders and the soldier obeying. Verbal abuses and corporal punishment with the (in)famous “stick” seem to have been on the order of the day. Yet a common basis for effective communication of military skill consisted in the soldiers’ desire to maximize his chance to survive in combat.In battle the pattern of communication changed. It consisted of a triangle formed by superior officers, the officers and NCOs of the line and the common soldiers. The officers not only had to communicate orders but to encourage the soldiers by “good words” and example. It seems that this kind of encouragement was more important than outright force, which the officers were ordered to apply when soldiers were about to flee. An analysis of the “good words” shows that these correspond to the common soldier’s professional strategies of survival, their religious faith and sense of honour. When this common basis disappeared, force became useless and the unit was likely to break up.
Katja ProtteMythos "Lili Marleen" - Ein Lied im Zeitalter der Weltkriege„Lili Marleen“ gehört nicht nur zu den international erfolgreichsten deutschen Liedern, sondern ist vielleicht auch das einzige, das sich sowohl im militärischen Bereich als auch in der Unterhaltungsbranche anhaltender Popularität erfreut. Den Text verfasste Hans Leip bereits 1915. Norbert Schultze vertonte 1938 die Zeilen; 1939 sang es Lale Andersen auf Schallplatte. Als der deutsche Soldatensender Belgrad 1941 begann, „Lili Marleen“ allabendlich auszustrahlen, wurde aus einem fast unbekannten Lied innerhalb weniger Wochen ein Kristallisationspunkt für Grundbefindlichkeiten der Zeit wie Sehnsucht, Einsamkeit und Todesnähe. Die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte, die „Entdeckung“ durch einfache Soldaten, die partielle Missbilligung seitens des NS-Regimes und der Fronten übergreifende Erfolg erweiterten das Phänomen – ungeachtet aller Einschränkungen, die sich bei näherer Betrachtung ergeben – zu einem tragfähigen Mythos. Umdichtungen und Anspielungen zeigen, dass „Lili Marleen“ bis heute ein Bezugssystem bildet, mit dessen Hilfe Menschen ihre Haltung zur NS-Zeit, zum Zweiten Weltkrieg, zu Krieg und Geschlechterverhältnissen überhaupt kommunizieren.
"Lili Marleen" is not only among the best-known German songs worldwide; it is perhaps also the only one of them that enjoys lasting popularity both in the fields of military music and of entertainment. Its lyrics were written by Hans Leip in 1915 and set to music by Norbert Schultze in 1938. Sung by Lale Andersen, it was first recorded in 1939. When the German forces' radio station in Belgrade began broadcasting "Lili Marleen" every evening in 1941, the song went within a few weeks from almost complete obscurity to being a symbol that seemed to crystallise the underlying contemporary mood of yearning, loneliness and nearness to death. The unusual story of its making, its "discovery" by common soldiers, the partial disapproval of it by the Nazi regime and its success among those fighting on both sides contributed to the development of the phenomenon, notwithstanding the reservations which become evident upon closer scrutiny, into a viable myth. Variations on the theme and references to it show that, to this day, "Lili Marleen" forms a system of references which people make use of in communicating their attitudes towards the National Socialist period and the Second World War, as well as war and the relationship between the sexes in general.
MISZELLE Thomas MenzelKaiser Maximilian I. und sein Ruhmeswerk. Selbstdarstellung als idealer Ritter, Fürst und Feldherr
Terence M. HolmesDer Schlieffenplan des Friedrich von Bernhardi: Zur Beilegung eines mythischen StreitfallsFriedrich von Bernhardi, der bedeutende Militärtheoretiker und Zeitgenosse Schlieffens, gilt allgemein als Befürworter des Durchbruchsangriffs und entschiedener Gegner der Umfassungsstrategie, die dem Schlieffenplan zugrunde lag. Der vorliegende Aufsatz bietet eine gegensätzliche Interpretation und zeigt zunächst, dass Bernhardi kein dogmatischer Anhänger des frontalen Angriffs war. Für den numerisch Schwächeren empfiehlt er ausdrücklich den Flankenangriff nach dem Muster der Schlacht bei Leuthen, die auch Schlieffen als hervorragendes Beispiel dafür betrachtete, wie man einen stärkeren Gegner schlagen kann. Bernhardis Kritik richtet sich nicht gegen die Umfassungsdoktrin selbst, sondern gegen die Stellen, wo Schlieffen abweichend von dem Leuthen-Modell auf die Verbindung des Flankenangriffs mit einem Frontalangriff besteht. Vollends versöhnt sind aber die Positionen beider Strategen, wo sie sich mit dem bevorstehenden Krieg gegen Frankreich befassen. In dem Grundkonzept des Schlieffenplans erkennen wir ganz deutlich die Anwendung des Leuthen-Modells auf strategischer Ebene, und Bernhardi hat sich auch einer Version des Schlieffenplans verpflichtet, als er das Projekt eines strategischen Flankenangriffs im Westen nach der Analogie der Schlacht bei Leuthen vorlegte.
Friedrich von Bernhardi, the prominent military theorist and contemporary of Schlieffen, is generally thought to have been an advocate of the break-through attack and a firm opponent of the envelopment strategy on which the Schlieffen plan was based. This article proposes a quite different view and starts by showing that Bernhardi was not a dogmatic adherent of the frontal attack. For the numerically weaker side he expressly recommends the type of flank attack employed at the battle of Leuthen, a battle that Schlieffen also regarded as an outstanding example of how to defeat a stronger enemy. Bernhardi’s critique was not directed against the doctrine of envelopment as such, but against those passages where Schlieffen departs from the Leuthen model and insists that the flank attack must be combined with a frontal attack. The positions of the two strategists are, however, fully reconciled in the way they deal with the approaching war against France. The basic concept of the Schlieffen plan is clearly recognizable as a strategic application of the Leuthen model, and Bernhardi too adopted a version of the Schlieffen plan when he proposed a strategic flank attack in the west on the analogy of the battle of Leuthen.
LITERATURBERICHT
Anke M. LudwigDie Sicherheitspolitik Frankreichs in den 1960er Jahren
NACHRICHTEN AUS DER FORSCHUNG
Marie-Luise Heckmann"Krieg und Kultur". Skizze für ein kulturwissenschaftliches Forschungsvorhaben
Isabella v. Treskow"Kunst, Kultur und Bürgerkrieg - Formen kultureller Auseinandersetzung mit Bürgerkriegsgewalt im 20. Jahrhundert". Ein Tagungsbericht
Jörg Echternkamp"Kirche in der Kriegszeit 1939--1945". Tagung der Kommission für kirchliche Zeitgeschichte in Westfalen, 4. 6. März 2004 im Landeskirchenamt Bielefeld
REZENSIONEN
Sascha MöbiusMatthias Rogg, Landsknechte und Reisläufer: Bilder vom Soldaten. Ein Stand in der Kunst des 16. Jahrhunderts
Eckardt Opitz Bernhard Mundt, Prinz Heinrich von Preußen 1726 1802. Die Entwicklung zur politischen und militärischen Führungspersönlichkeit (1726 1763)
Heinz StübigLothar Kittstein, Politik im Zeitalter der Revolution. Untersuchungen zur preußischen Staatlichkeit 1792—1807
Heinz StübigDierk Walter, Preußische Heeresreformen 1807 1870. Militärische Innovation und der Mythos der "Roonschen Reform"
Michael PetersManfred Beike, Berühmte Seeschlachten 1862—1945
Rolf-Harald WippichS.C.M. Paine, The Sino-Japanese War of 1894—1895
Hans-Erich VolkmannKarl-Heinz Janßen, Und morgen die ganze Welt... Deutsche Geschichte 1871—1945
Gerd FesserMichael Schmid, Der "Eiserne Kanzler" und die Generäle. Deutsche Rüstungspolitik in der Ära Bismarck (1871 1890)
Michael Fröhlich Gerd Fesser, Reichskanzler Fürst von Bülow. Architekt der deutschen Weltpolitik
Ulrich van der HeydenAndreas Heinrich Bühler, Der Namaaufstand gegen die deutsche Kolonialherrschaft in Namibia von 1904 bis 1913
Martin MollSönke Neitzel, Kriegsausbruch. Deutschlands Weg in die Katastrophe 1900—1914
Martin MollGünther Kronenbitter, "Krieg im Frieden". Die Führung der k.u.k. Armee und die Großmachtpolitik Österreichs-Ungarns 1906—1914
Dirk SiegJoachim Schröder, Die U-Boote des Kaisers. Die Geschichte des deutschen U-Boot-Krieges gegen Großbritannien im Ersten Weltkrieg
Max PlassmannStephan Bierling, Geschichte der amerikanischen Außenpolitik von 1917 bis zur Gegenwart
Christoph JahrKai Uwe Tapken, Die Reichswehr in Bayern von 1919 bis 1924
Florian BuchStephanie Salzmann, Great Britain, Germany and the Soviet Union. Rapallo and after, 1922—1934
Hans-Erich VolkmannDie Rolle der Geisteswissenschaften im Dritten Reich 1933—1945. Hrsg. von Frank-Rutger Hausmann unter Mitarb. von Elisabeth Müller-Luckner
Hans-Erich VolkmannRudolf Morsey, Görres-Gesellschaft und NS-Diktatur. Die Geschichte der Görres-Gesellschaft 1932/33 bis zum Verbot 1941
Bernd Jürgen WendtAlexander B. Rossino, Hitler strikes Poland. Blitzkrieg, Ideology, and Atrocity
Wolfgang BühlingKarl v. Kutzleben, Wilhelm Schroeder, Jochen Brennecke, Minenschiffe 1939 1945. Die geheimnisumwitterten Einsätze des "Mitternachtsgeschwaders"
Winfried HeinemannMark J. Reardon, Victory at Mortain. Stopping Hitler's Panzer Counteroffensive
Bernd LemkeHans Willbold, Der Luftkrieg zwischen Donau und Bodensee
Bernd LemkeRobin Neillands, Der Krieg der Bomber. Arthur Harris und die Bomberoffensive der Alliierten 1939—1945
Anna-Sophia PappaiDie polnische Heimatarmee. Geschichte und Mythos der Armia Krajowa seit dem Zweiten Weltkrieg. Im Auftr. des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes hrsg. von Bernhard Chiari unter Mitarb. von Jerzy Kochanowski
Klaus-Jürgen BremmCarlo D'Este, Eisenhower. A Soldier's Life
Martin MollPeter Steinbach, Widerstand im Widerstreit. Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der Erinnerung der Deutschen
Winfried HeinemannPolitische Schriften und Briefe Carl Friedrich Goerdelers. Hrsg. von Sabine Gillmann und Hans Mommsen
Alexander BrakelChristian Gerlach, Götz Aly, Das letzte Kapitel. Realpolitik, Ideologie und der Mord an den ungarischen Juden 1944/1945
Carlo MasalaHelmut R. Hammerich, Jeder für sich und Amerika gegen alle? Die Lastenteilung der NATO am Beispiel des Temporary Council Committee 1949 bis 1954
Rolf SteiningerChristian Greiner, Klaus A. Maier, Heinz Rebhan, Die NATO als Militärallianz. Strategie, Organisation und nukleare Kontrolle im Bündnis 1949 bis 1959
Andreas GrohDieter H. Kollmer, Rüstungsgüterbeschaffung in der Aufbauphase der Bundeswehr. Der Schützenpanzer HS 30 als Fallbeispiel (1953 1961)
Winfried HeinemannDie Ungarnkrise 1956 und Österreich. Hrsg. von Erwin A. Schmidl unter Mitw. von Edda Engelke
Rolf SteiningerHans Bentzien, Was geschah am 17. Juni? Vorgeschichte – Verlauf – Hintergründe
Rolf SteiningerVolker Koop, 17. Juni 1953. Legende und Wirklichkeit
Rolf Steininger Hubertus Knabe, 17. Juni 1953. Ein deutscher Aufstand
Rolf SteiningerTorsten Diedrich, Waffen gegen das Volk. Der 17. Juni 1953 in der DDR
Rolf SteiningerIlko-Sascha Kowalczuk, 17. Juni 1953 – Volksaufstand in der DDR. Ursachen – Abläufe – Folgen. Unter Mitarb. von Gudrun Weber
Ursula HüllbüschAkten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1972. Bd 1: 1. Januar bis 31. Mai 1972, Bd 2: 1. Juni bis 30. September 1972, Bd 3: 1. Oktober bis 31. Dezember 1972, Wiss. Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch
Klaus-Jürgen MüllerDocuments Diplomatiques Français 1963, T. 1: 1 janvier 30 juin
Klaus-Jürgen MüllerDocuments Diplomatiques Français 1963, T. II: 1 juillet 31 décembre
Klaus-Jürgen MüllerDocuments Diplomatiques Français 1964, T. 1: 1 janvier 30 juin
Klaus-Jürgen MüllerDocuments Diplomatiques Français 1964, T. II: 1 juillet 31 décembre
Carlo MasalaOlaf Theiler, Die NATO im Umbruch. Bündnisreform im Spannungsfeld konkurrierender Nationalinteressen
ANNOTATIONEN
Dieter KrügerGeheimdienste in der Weltgeschichte. Spionage und verdeckte Aktionen von der Antike bis zur Gegenwart. Hrsg. von Wolfgang Krieger
Wolfgang BühlingHelmut Pemsel, Weltgeschichte der Seefahrt. Band 4. Biographisches Lexikon. Admirale, Seehelden, Kapitäne, Seeflieger, Seefahrer, Reeder, Ingenieure, Kartographen, Ozeanographen, Politiker und Historiker
Stefan KrollAlf R. Bjercke, Norwegische Kätnersöhne als königliche Dragoner. Eine Abhandlung über den Dragonerdienst in Norwegen und die Grenzwache in Schleswig-Holstein 1758 1762
Stephan KaiserWolfgang Schmidt, Historische Militärarchitektur in Potsdam heute
Ludger TewesBiographisches Lexikon der Katholischen Militärseelsorge Deutschlands 1848 bis 1945. Hrsg. von Hans Jürgen Brandt und Peter Häger im Auftr. des Katholischen Militärbischofsamtes Berlin
Wolfgang BühlingFrank Gosch, Festungsbau an Nordsee und Ostsee. Die Geschichte der deutschen Küstenbefestigungen bis 1918
Thomas MorlangBirthe Kundrus, Moderne Imperialisten. Das Kaiserreich im Spiegel seiner Kolonien
Michael FröhlichPeter Winzen, Reichskanzler Bernhard Fürst von Bülow. Weltmachtstratege ohne Fortune
Beatrice HeuserThe Origins of World War Two - the Debate continues. Ed. by Robert Boyce and Joseph A. Maiolo
Ludger TewesKathrin Engel, Deutsche Kulturpolitik im besetzten Paris 1940 1944: Film und Theater
Uwe DirksHartmut Nöldeke, Volker Hartmann, Der Sanitätsdienst in der deutschen Flotte im Zweiten Weltkrieg
Michael ThöndlMarcello La Speranza, Bomben auf Wien. Zeitzeugen berichten
Winfried HeinemannReinhild Gräfin von Hardenberg, Auf immer neuen Wegen. Erinnerungen an Neuhardenberg und den Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Konrad FuchsAngela Cziczatka, US-Propaganda im Zweiten Weltkrieg. Österreich im Spiegel des US-Rundfunks
Rolf SteiningerGünther Heydemann, Die Innenpolitik der DDR
Rolf SteiningerUlbricht, Chruschtschow und die Mauer. Eine Dokumentation. Hrsg. und eingel. von Matthias Uhl und Armin Wagner