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Das neue Heft der Militärgeschichtlichen Zeitschrift ist erschienen, wir wünschen anregende Lektüre! Die Dokumentation zur sozialen Herkunft deutscher Admirale und Luftwaffengenerale im Kalten Krieg ist im Free Access öffentlich zugänglich.
Aufsätze
Sarah von HagenEverybody’s a Winner?Militärischer Erfolg und Normenkonkurrenz am Beispiel der Belagerung von Toulon 1707
Im Sommer 1707 belagerte eine kombinierte Streitmacht aus einer habsburgischen Armee und einer britisch-niederländische Flotte im Zuge des Spanischen Erbfolgekriegs (1701-1714) den französischen Marinestützpunkt Toulon. Obwohl die Stadt von den Franzosen gehalten wurde, verkündeten nicht nur diese, sondern auch die belagernden Parteien einen erfolgreichen Abschluss der Operation.
Von diesen Erfolgsmeldungen ausgehend, deckt die vorliegende Untersuchung auf, dass die Durchführung der Belagerung von Normenkonkurrenzen geprägt war, die nach dem Ende der Operation jeweils die plausible Proklamation eines erfolgreichen Abschlusses ermöglichten. Während der Belagerungshandlungen rivalisierten Normen der Seekriegführung mit denen der Landkriegführung, in denen wiederum unterschiedliche Elemente des militärisch-adeligen Ehrenkodexes miteinander konkurrierten. Die missglückte Vereindeutigung dieser Normen ermöglichte im Nachgang des Ereignisses die Narration drei unterschiedlicher Ausgänge der Belagerung, die, den Darstellungen der Akteure folgend, in einer konsequent multiperspektivischen Nahsicht der Belagerungshandlungen nachgezeichnet werden.
During the War of the Spanish Succession (1701-1714), a combined army of Habsburg troops and an Anglo-Dutch fleet besieged the French naval base Toulon in 1707. The French hold the city. Yet, all three parties claimed a successful ending of the operation.
Starting from these declarations of success, this article shows that the conduct of the siege was shaped by competing norms that enabled the plausible proclamation of a successful conclusion for all three parties after the end of the operation. During the siege, norms of naval warfare rivalled those of land warfare, in which, in turn, different elements of the military-aristocratic code of honour competed. In the aftermath of the event, the unsuccessful unification of these norms allowed for the narration of three different outcomes of the siege, which the article traces by following the accounts of the actors and a consistently multi-perspective close-up view of the siege actions.#
Christine Wolters und Karsten WilkeMilitärärzte als Pioniere des SozialstaatsSanitätsoffiziere als zivile Versorgungsärzte in der Weimarer Republik
m Versailler Vertrag wurde von den Alliierten eine weitgehende Demilitarisierung des Deutschen Reiches festgelegt. Unter dieser Voraussetzung entschied der Rat der Volksbeauftragten Anfang 1919, dass die Versorgung der Kriegsbeschädigten in Deutschland von einer zivilen und nach demokratischen Prinzipien organisierten Behörde durchzuführen sei. Die neu geschaffenen Versorgungsämter wurden jedoch ausschließlich mit ehemaligen Berufssoldaten, Berufsoffizieren und Sanitätsoffizieren aller Gliederungen der Armee besetzt. Obwohl dadurch die militärisch-hierarchische Tradition des Kaiserreichs fortgesetzt wurde, trugen die Versorgungsämter wesentlich zur politischen Stabilisierung der Weimarer Republik bei.
(1) Sie dienten sowohl dazu, die Kriegsbeschädigten wirtschaftlich abzusichern (Rente), als auch, sie medizinisch-rehabilitativ (Heilbehandlung) zu versorgen. Darüber hinaus boten sie den aus der Armee ausgeschiedenen Offizieren, Militärärzten und Berufssoldaten eine neue standesgemäße berufliche Perspektive.
(2) Aus einer Untersuchung von Lebensverläufen lassen sich wichtige Erkenntnisse zur Gruppendynamik unter den Versorgungsärzten während der entscheidenden Jahre von 1919 bis 1921 ableiten. Zentrales Kriterium war: Eine Anstellung und Verbeamtung als Versorgungarzt setzte den aktiven Frontdienst als Sanitätsoffizier voraus. Einzig diese Ärzte galten als kompetent für die Sachverständigentätigkeit im Rahmen des ärztlichen Dienstes der Versorgungsämter.
The Treaty of Versailles determined the demilitarization of Germany. However, the newly formed Supplies offices were exclusively staffed with former professional soldiers, professional officers, and Medical Corps officers from the former Army. Despite this way continuing the military-hierarchal tradition of the Empire, the Supplies offices played an essential role in stabilizing the Weimar Republic.
(1) They served both to economically secure the disabled veterans (pension), and to provide medically-rehabilitative care (»Heilbehandlung« – therapeutic treatment). Additionally, they presented a new occupation for retired officers, military doctors, and professional soldiers befitting their ranks.
(2) Biographical studies deliver important insights about the group dynamics of Supplies doctors during the crucial years 1919 till 1921. Central criterion to the employment and tenured civil servant status as a Supplies doctor was the front-line service as medical corpsman. Only these doctors were regarded to have the competent expert‘s authority in the context of the medical service of the Supplies offices.
Dokumentation
Thorsten Loch, Daniel F. Müller, André Naumann und Stephanie Schulz Zur sozialen Herkunft deutscher Admirale und Luftwaffengenerale im Kalten KriegEine sozialempirische Dokumentation zur deutsch-deutschen Militärgeschichte
Auf Grundlage sozialempirisch erhobener Primärdaten – gewonnen aus den militärischen Personalakten – werden in dieser Dokumentation anhand von Schaubildern, Diagrammen und Tabellen sozialstatistische Befunde für die Spitzen der Luftwaffen und Marinen beider deutscher Staaten der Forschung zur Verfügung gestellt. Je nach Erkenntnisinteresse und Fragestellung können die vorliegenden Daten als Bezugswerte einer umfassenden Deutung zugeführt werden. Um sie in ihren militärgeschichtlichen Kontext einzuordnen, wird das historiographische Konzept des »Primats der Politik« skizziert, die zugrundliegenden Quellen und die Methode vorgestellt, das Erkenntnispotenzial der Daten angedeutet und abschließend weiterführende Perspektiven für die Militärgeschichtsschreibung aufgezeigt. Verbunden ist die Dokumentation mit der Forderung, deutsches Militär im 19. und 20. Jahrhundert nicht mehr ausschließlich aus einer sozialdeterministischen Perspektive zu betrachten, sondern es vielmehr als Profession zu begreifen.
Based on socio-empirically collected primary data – obtained from military personnel files – this documentation uses charts, diagrams, and tables to make socio-statistical findings for the top echelons of the air forces and navies of both German states available to researchers. Depending on the research interest and the research question, the available data can be used as reference values for a comprehensive interpretation. In order to place them in their military-historical context, the historiographical concept of the »primacy of social origin« is outlined, the underlying sources and the method are presented, the insight potential of the data is indicated and, finally, further perspectives for military historiography are pointed out. The documentation is linked to the demand to no longer view the German military in the 19th and 20th centuries exclusively from a social deterministic perspective, but rather to understand it as a profession.
Forschungsbericht
Michael MannVom SoldatenstandeÜberlegungen zu einer Alltagsgeschichte von Soldaten im 18. Jahrhundert
In den vergangenen drei Jahrzehnten ist dem Alltagsleben von Soldaten im 18. Jahrhundert verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt geworden. Dabei zeigte sich, dass Soldaten über ihre »Nebentätigkeiten« als Pfuscher in den Garnisonsstädten oftmals in Konflikt mit den zünftisch organisierten Gewerken kamen. Es zeigte sich auch, dass verheiratete Soldaten mit ihren Frauen, die vielfach Lebensmittel verkauften oder im Textilbereich tätig waren, eine wichtige Funktion im Wirtschaftsleben einer Garnisonstadt einnahmen. Weitaus mehr als bislang angenommen, so wird hier argumentiert, waren Soldaten mit ihren Familien Bestandteil der frühneuzeitlichen urbanen Gesellschaft. Zum einen umfasste diese Personengruppe bis zur und bisweilen über die Hälfte der städtischen Bevölkerung, was unter sozialen und ökonomischen Aspekten bislang außer Acht gelassen wurde. Zum anderen waren Soldaten und ihre Frauen nicht nur Produzenten und Verteilerinnen von Waren, sondern mit ihren Familien in erheblichem Maße auch Konsumenten. Und schließlich bot sich gerade für die unverheirateten Soldaten in der Stadt durchaus die Chance zum wirtschaftlichen und sozialen Aufstieg, wenn sie in die städtische Gesellschaft einheiraten konnten.
During the last three decades, everyday life of soldiers in the eighteenth-century has increasingly found academic interest. One of the findings was that soldiers working in their former trades in garrison towns came into conflict with the established handicrafts organized in guilds. Another outcome was the fact that soldiers and their wives, the latter often hawking victuals and producing textiles, were an essential part of a garrison town’s economy. This essay argues that much more than hitherto assumed, soldiers and their families were an integrated part of the urban society. First, this social group comprised often up to if not more than fifty per cent of the urban population, a fact which has not been addressed as to the social and economic effects. Secondly, soldiers and their families were not only producers and distributors of goods and wares but, as families, constituted a large group of consumers. And finally, especially for single soldiers the urban society, in a few instances, offered opportunities for economic and social mobility if they were able to marry into a local family.
Nachrichten aus der Forschung
Gabriel WolfsonThe Clandestine and the Military since the 19th Century: Actors and Actions between »Information« and »Intelligence«Onlinetagung veranstaltet durch Rüdiger Bergien, Andreas Lutsch (HS Bund) und Markus Pöhlmann (ZMSBw), 9./10. September 2021
Leonard Dorn»Militär in Gotha: Quellen und Perspektiven«Online-Workshop des Forschungszentrums Gotha (FZG) der Universität Erfurt, Gotha, 10. Dezember 2021
Christian Göbel»Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart«Tagung am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw), Potsdam, 16. bis 18. November 2021
Buchbesprechungen
Allgemeines
Norman Davies, Ins Unbekannte. Eine Weltreise in die GeschichteMichael Epkenhans
Women Warriors and National Heroes. Global Histories. Ed. by Boyd Cothran, Joan Judge and Adrian ShubertKaren Hagemann
On Contested Shores. The Evolving Role of Amphibious Operations in the History of Warfare. Ed. by Timothy Heck and B.A. FriedmanMichael Epkenhans
Inge und Dieter Wernet, Kronstadt, das Festungstor nach St. PetersburgMax Plassmann
Altertum und Mittelalter
Julia Crispin, Krieg und Kunst. Die Visualisierung englischer Herrschaftsansprüche in Frankreich (1422-1453)Mirjam Reitmayer
Frühe Neuzeit
Handbuch Frieden im Europa der Frühen Neuzeit/Handbook of Peace in Early Modern Europe. Hrsg. von/Ed. by Irene Dingel [u.a.]Martin Meier
Roland Sennewald in Zusammenarbeit mit Pavel Hrnčiřík, Pieter Snayers 1592-1667. Ein Schlachtenmaler des 17. JahrhundertsAndreas R. Hofmann
Der schwierige Weg zum Westfälischen Frieden. Wendepunkte, Friedensversuche und die Rolle der »Dritten Partei«. Hrsg. von Volker Arnke und Siegrid WestphalWolfgang Burgdorf
Janine Rischke-Neß, Subjektivierungen und Kriminalitätsdiskurse im 18. Jahrhundert. Preußische Soldaten zwischen Norm und PraxisAndreas R. Hofmann
Stefan Ihle, Die Entführung des Johann Wilhelm Pfau in Halle 1734. Eine Studie zur Rivalität zweier anhaltischer LandesfürstenAndreas R. Hofmann
Michael Hochedlinger, Thron & Gewehr. Das Problem der Heeresergänzung und die »Militarisierung« der Habsburgermonarchie im Zeitalter des Aufgeklärten Absolutismus (1740-1790)Bernhard R. Kroener
Richard Middleton, Cornwallis. Soldier and Statesman in a Revolutionary WorldAlexander QuerengässerTilman Venzl, »Itzt kommen die Soldaten«. Studien zum deutschsprachigen Militärdrama des 18. JahrhundertsJanine Rischke-Neß
1789-1870
Harro Zimmermann, Ein deutscher Gotteskrieger? Der Attentäter Carl Ludwig Sand. Die Geschichte einer RadikalisierungAndreas R. Hofmann
Katrin Brösicke, Kulturkontakt Krieg. Spanienbilder deutschsprachiger Teilnehmer am spanischen Unabhängigkeitskrieg 1808-1814Andreas R. Hofmann
Earl J. Hess, Civil War Supply and Strategy. Feeding Men and Moving ArmiesAlexander Querengässer
1871-1918
Carl von Bülow, Kriegsbriefe aus den Jahren 1870-71. Gefunden, hrsg. und mit einem Nachw. vers. von Manfred WolffThorsten Loch
Hedwig Richter, Aufbruch in die Moderne. Reform und Massenpolitisierung im KaiserreichMichael Epkenhans
Oliver F.R. Haardt, Bismarcks ewiger Bund. Eine neue Geschichte des KaiserreichsBegegnungen mit BismarckBd 1: Robert von Keudell, Fürst und Fürstin Bismarck. Erinnerungen aus den Jahren 1846-1872Bd 2: Lucius von Ballhausen, Bismarck-Erinnerungen des Staatsministers Freiherrn Robert Lucius von Ballhausen 1871-1890Michael Epkenhans
Gerhard Artl, Ortigara 1917. Die Junischlacht auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden (Sette Comuni)Alexander Jordan
Alina Enzensberger, Übergangsräume. Deutsche Lazarette im Ersten Weltkrieg Ralf Vollmuth
Hans Berger-Peyer, Südafrika, Namibia, Mürren, Montenegro. Der Schaffhauser Arzt Hermann Peyer (1874-1923)André Müllerschön
Kurt Freiherr von Lersner: Hinter den Kulissen von Oberster Heeresleitung und Reichsleitung 1914-1920. Erinnerungen. Hrsg. von Winfried BaumgartLukas Grawe
Robert Gerwarth, Die größte aller Revolutionen. November 1918 und der Aufbruch in eine neue ZeitKatharina Kellmann
1919-1945
Jan Schmidt, Nach dem Krieg ist vor dem Krieg. Medialisierte Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und Nachkriegsdiskurse in Japan (1914-1919)Frank Käser
Stephan Malinowski, Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer KollaborationMichael Epkenhans
Ernst Mohnike, Botschafter am Court of St. James’s. Zwei Karrieren: Joseph P. Kennedy und Joachim v. RibbentropBernd Jürgen Wendt
Detlef Bald, Dietrich Bonhoeffer (1906-1945). Der Weg in den Widerstand. »Ich bete für die Niederlage meines Landes«Winfried Heinemann
Mutige Zeugen. Katholiken zwischen militärischer Pflichterfüllung und Widerstand. Hrsg. von Markus SeemannMarkus Thurau
Stefan Sauer und Wolfgang Steche, Gesichter des Krieges. Auf den Schlachtfeldern Europas 1939-1945Martin Moll
1 IX 1939 Wieluń. Pamięć i Przestroga. 80. rocznica wybuchu II wojny światowej 1939-2019. Pod redakcją Marka Gogoli [u.a.]Hans Hecker
Brendan Simms und Charlie Laderman, Fünf Tage im Dezember. Von Pearl Harbor bis zur Kriegserklärung Hitlers an die USA – Wie sich 1941 das Schicksal der Welt entschiedGerhard Krebs
Johannes Spohr, Die Ukraine 1943/44. Loyalitäten und Gewalt im Kontext der KriegswendeJens Ebert
Stefan Blumenthal, Das kurze Leben des U-Bootkommandanten Eberhard Hoffmann. Von der Gorch Fock und dem Kreuzer Karlsruhe zum Untergang der U 451Axel Niestlé
Zwangsrekrutierte in die Wehrmacht. Mobilisation – Widerspruch – Widerstand – Gedächtnis in der schlesischen, tschechischen und slowenischen Perspektive. Hrsg. von Zdenko Maršálek und Jiří NeminářNina Janz
Nach 1945
Johann Chapoutot, Gehorsam macht frei. Eine kurze Geschichte des Managements – von Hitler bis heuteMarkus Pöhlmann
Oberst Reinhard Hauschild 1921-2005. Traditionsstifter für die Bundeswehr? Gedenkschrift zum 100. Geburtstag. Hrsg. von Dirk Drews und Stefan GruhlHeiner Bröckermann
Der »große Bruder«. Studien zum Verhältnis von KGB und MfS 1958 bis 1989. Hrsg. von Douglas Selvage und Georg HerbstrittHelmut Müller-Enbergs
Jeffrey Herf, Unerklärte Kriege gegen Israel. Die DDR und die westdeutsche radikale Linke, 1967-1989Klaus Storkmann
Nicholas Lang, »Direktorium« des Westens? Die geheimen weltpolitischen Vierergespräche der USA, Großbritanniens, Frankreichs und der Bundesrepublik Deutschland, 1973-1981Dieter Krüger
Militär und Gesellschaft in Ost- und Westdeutschland 1970-1990. Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Jörg EchternkampMartin Moll
Dino Knudsen, The Trilateral Commission and Global Governance. Informal elite diplomacy, 1972-82Martin Deuerlein
Hans-Peter Kriemann, Hineingerutscht? Deutschland und der Kosovo-KriegReiner Pommerin
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Gesamtinhaltsverzeichnis