Fotogeschichte 25 (2005), 97

Titel der Ausgabe 
Fotogeschichte 25 (2005), 97
Weiterer Titel 

Erscheint 
erscheint vierteljährlich
Anzahl Seiten
80 S.
Preis
20 €

 

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Institution
Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie
Land
Deutschland
c/o
Redaktion Fotogeschichte: Herbststraße 62/18, A-1160 Wien; Te.: +43-1-2186409; E-mail: <fotogeschichte@aon.at>; Einzelbestellung, Abonnement und Archivsuche: http://www.fotogeschichte.info; Verlag: Jonas Verlag für Kunst und Literatur GmbH, Eselsweg 17, D-99441 Kromsdorf (bei Weimar); E-Mail: <info@jonas-verlag.de>; Tel.: 0049 (0) 3643 830314; Fax: 0049 (0) 3643 830313; www.jonas-verlag.de
Von
Redaktion Fotogeschichte

Dass die Fotografie von Anfang an (und bis heute) ein politisches Medium war (und ist), das oft aufmerksam, oft blind auf gesellschaftliche Veränderungen reagierte, aber auch Sehnsüchte und Phantasien aufgriff, prägte und kanalisierte, das macht die Fotografie im historischen Rückblick interessant. Die Zeitschrift "Fotogeschichte" fragt, abseits der Konjunkturen des modischen Ausstellungsbetriebs, bewusst nach den Querverbindungen zwischen Fotografie und Gesellschaft. Das vorliegende Heft führt Texte zusammen, die – obwohl sehr unterschiedlich in ihrer Perspektive – allesamt über den engen Rand der Bilder hinausblicken.

Inhaltsverzeichnis

Jörn Glasenapp: ‘Die Welt ist nicht schön’. Zum engagierten Dokumentarismus der 1970er Jahre.

Ulrich Keller: Blut und Silber. Die Inszenierung der Kuba-Invasion von 1898 in der amerikanischen Bildpresse.

Christiane Arndt: Der reproduzierte Tod. Leichenfotografie im 19. Jahrhundert.

Rolf H. Krauss: Vom unbewegten zum bewegten Tableau vivant. Fotografie, Buchillustration, Laterna magica und früher Film

Angela Matyssek: Fotografieren ist Sehen. Kunsthistorische Forschung und Bildpraxis bei Richard Hamann und Foto Marburg.

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