Fotogeschichte 38 (2018), 147

Titel der Ausgabe 
Fotogeschichte 38 (2018), 147
Weiterer Titel 
Bilder in Bewegung. Fotografie und Film

Erschienen
Erscheint 
erscheint vierteljährlich
Anzahl Seiten
80 S.
Preis
Einzelheft: 20 Euro, Abo (4 Hefte/Jahr): 64 Euro

 

Redaktion Fotogeschichte:

Institution
Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie
Land
Deutschland
PLZ
1160
Ort
Wien
Straße
Herbststraße 62/18
c/o
Einzelbestellung, Abonnement und Archivsuche: http://www.fotogeschichte.info; Verlag: Jonas Verlag für Kunst und Literatur GmbH, Eselsweg 17, D-99441 Kromsdorf (bei Weimar); E-Mail: <info@jonas-verlag.de>; Tel.: 0049 (0) 3643 830314; Fax: 0049 (0) 3643 830313; www.jonas-verlag.de
Telefon
++43-1-2186409
Von
Redaktion Fotogeschichte

Bilder in Bewegung. Fotografie und Film
Matthias Christen (Hg.)

"Das Leben", schreibt Susan Sontag pointiert, "ist ein Film. Der Tod ist die Fotografie." Stillstand und Bewegung, angehaltene und eingefangene Zeit, letztlich Tod und Leben. Stimmt denn diese in der Foto- und Medientheorie gern behauptete apodiktische Gegenüberstellung überhaupt? Das Themenheft untersucht die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen der Fotografie und dem Film. Es zeigt, dass es zwischen beiden Medien jenseits aller technisch-apparativen Differenz schon lange vor dem digitalen Zeitalter viele fließende Übergänge und funktionale Überlagerungen gab. Information und Bestellung: http://www.fotogeschichte.info/ Einzelheft: 20 Euro, Abo (4 Hefte/Jahr): 64 Euro

Inhaltsverzeichnis

BEITRÄGE

Matthias Christen: Autobiografie als Arbeit am Material. Film und Fotografie im Werk Robert Franks, S. 5–14

Laurent Guido: Zwischen still und bewegt. Die Kinematografie des Sprungs, S. 15–22

Nico de Klerk: Zum Stillstand kommen. Text und Bild in den Reisebüchern von Colin Roß, S. 23–30

Marc Vernet: Filmbilder/Kinobilder. Die Fotos der Triangle Film Corporation (1915–1919), S. 31–40

FORSCHUNG

Bernd Weise: Kontrollierte Fotodienste. Unterwerfung des Pressegewerbes im System der NS-Propaganda 1933–1945

Willi Ruge – wiederentdeckt. Ein Gespräch mit der Kuratorin Ute Eskildsen
Vera Marstaller: Visuelle Helden-Diskurse. Kriegsfotografie im Nationalsozialismus

Franziska Kunze: Opak. Die Sichtbarmachung fotografischer Materialität als künstlerische Strategie

REZENSIONEN

Anton Holzer: Adolphe Braun. Ein europäisches Photographie-Unternehmen und die Bildkünste im 19. Jahrhundert, hg. von Ulrich Pohlmann und Paul Mellenthin, in Zusammenarbeit mit Franziska Kunze, München: Schirmer/Mosel, 2017.

Susanne Holschbach: Christine Karallus: Die Sichtbarkeit des Verbrechens. Die Tatortfotografie als Beweismittel um 1900, Logos Verlag: Berlin 2017.

Anton Holzer: Ulrike Matzer (Hg.): Marianne Strobl, „Industrie-Photograph“, 1894–1914, Wien, Salzburg: Fotohof edition/Photoinstitut Bonartes, 2017.

Katharina Steidl: Timm Rautert: Vintage, hg. von Gerhard Steidl, Göttingen: Steidl, 2017.

BÜCHER, KURZ VORGESTELLT

Hansdieter Erbsmehl: „Habt Ihr noch eine Photographie von mir?“ Friedrich Nietzsche in seinen fotografischen Bildnissen, Wiesbaden: Verlagshaus Römerweg, 2017.

Reinhard Matz: Fotografien verstehen, hg. von Bernd Stiegler, Köln: Verlag der Buchhandlung Walther König, 2017.

New Realities. Photography in the 19th Century, hg. von Mattie Boom und Hans Rooseboom, Amsterdam: Rijks Museum, 2017.

Schweizer Pressefotografie. Einblick in die Archive, hg. vom Netzwerk Pressebildarchive, Zürich: Limmat Verlag, 2016.

Ralf Stremmel: Industrie und Fotografie. Der „Bochumer Verein für Bergbau und Gussfabrikation“, 1854–1926, Münster: Aschendorff Verlag, 2017.

NACHRUF

Herbert Molderings: Zum Tod von Bodo von Dewitz

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