BEITRÄGE
Matthias Christen: Autobiografie als Arbeit am Material. Film und Fotografie im Werk Robert Franks, S. 5–14
Laurent Guido: Zwischen still und bewegt. Die Kinematografie des Sprungs, S. 15–22
Nico de Klerk: Zum Stillstand kommen. Text und Bild in den Reisebüchern von Colin Roß, S. 23–30
Marc Vernet: Filmbilder/Kinobilder. Die Fotos der Triangle Film Corporation (1915–1919), S. 31–40
FORSCHUNG
Bernd Weise: Kontrollierte Fotodienste. Unterwerfung des Pressegewerbes im System der NS-Propaganda 1933–1945
Willi Ruge – wiederentdeckt. Ein Gespräch mit der Kuratorin Ute Eskildsen
Vera Marstaller: Visuelle Helden-Diskurse. Kriegsfotografie im Nationalsozialismus
Franziska Kunze: Opak. Die Sichtbarmachung fotografischer Materialität als künstlerische Strategie
REZENSIONEN
Anton Holzer: Adolphe Braun. Ein europäisches Photographie-Unternehmen und die Bildkünste im 19. Jahrhundert, hg. von Ulrich Pohlmann und Paul Mellenthin, in Zusammenarbeit mit Franziska Kunze, München: Schirmer/Mosel, 2017.
Susanne Holschbach: Christine Karallus: Die Sichtbarkeit des Verbrechens. Die Tatortfotografie als Beweismittel um 1900, Logos Verlag: Berlin 2017.
Anton Holzer: Ulrike Matzer (Hg.): Marianne Strobl, „Industrie-Photograph“, 1894–1914, Wien, Salzburg: Fotohof edition/Photoinstitut Bonartes, 2017.
Katharina Steidl: Timm Rautert: Vintage, hg. von Gerhard Steidl, Göttingen: Steidl, 2017.
BÜCHER, KURZ VORGESTELLT
Hansdieter Erbsmehl: „Habt Ihr noch eine Photographie von mir?“ Friedrich Nietzsche in seinen fotografischen Bildnissen, Wiesbaden: Verlagshaus Römerweg, 2017.
Reinhard Matz: Fotografien verstehen, hg. von Bernd Stiegler, Köln: Verlag der Buchhandlung Walther König, 2017.
New Realities. Photography in the 19th Century, hg. von Mattie Boom und Hans Rooseboom, Amsterdam: Rijks Museum, 2017.
Schweizer Pressefotografie. Einblick in die Archive, hg. vom Netzwerk Pressebildarchive, Zürich: Limmat Verlag, 2016.
Ralf Stremmel: Industrie und Fotografie. Der „Bochumer Verein für Bergbau und Gussfabrikation“, 1854–1926, Münster: Aschendorff Verlag, 2017.
NACHRUF
Herbert Molderings: Zum Tod von Bodo von Dewitz