In den letzten drei Jahrzehnten bildete die erneuerte und erweiterte Agrargeschichte eine der produktivsten Disziplinen der Geschichtswissenschaft. Deshalb besteht die Hauptaufgabe der ZAA darin, den Beiträgen der Agrarhistorie einen angemessenen Rahmen zu geben, sie in die allgemeine Debatte der Geschichtswissenschaft einzubringen und zur Klärung übergreifender Probleme beizutragen. Angesichts des aktuellen rasanten Wandels der ländlichen Gesellschaft erscheint es zudem geboten, ein Forum für soziologische, ethnologische und zeitgeschichtliche Reflexionen über diese Veränderungen anzubieten.
Ein mehrköpfiges Herausgebergremium ist für die Zeitschrift verantwortlich. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bringen ihre jeweiligen Kenntnisse aus der mittelalterlichen, frühneuzeitlichen und modernen Geschichte, aus Soziologie, Ökonomie, Volkskunde und Museumspraxis ein.