Aufsätze
Eckhard Müller-Mertens
Imperium und Regnum im Verhältnis zwischen Wormser Konkordat und Goldener Bulle. Analyse und neue Sicht im Lichte der Konstitutionen
Das deutsche Regnum, das Reich Deutschland, und das Imperium, das Heilige, Römische und Heilige Römische Reich, stellten in der Zeitspanne 1122 bis 1356 keine vergleichbaren politischen Strukturen dar. „Die Idee von einem nationalen deutschen Reich“ war am Ende des Investiturstreits mit der national-deutschen Fassung des deutschen Reichsbegriffs konzipiert. Sie gelangte nach dem Wormser Konkordat 1122 indes nicht zur historisch-politischen Wirkung. Die drei Faktoren der Reichsgeschichte, römisch-deutsche Könige-Kaiser, römische Päpste, deutsche Fürsten, fixierten sich politisch auf das Imperium. Diese Orientierung wurde von der Vorstellung des Römischen Reiches im Besitz der Deutschen und den deutschen Fürsten als den Wählern des künftigen Kaisers beziehungsweise des zum Kaiser zu erhebenden Römischen Königs getragen. Erst im Endkampf der Päpste und Staufer gewann die zwischenzeitlich verlorene Vorstellung deutsches Regnum wieder Bedeutung. Dieses wurde nunmehr auf das Land bezogen, als geographisch-politischer Raum, als politisch-geographische Größe begriffen und Reich Deutschland genannt. Jedoch erscheint es nicht als Rechts- und Handlungssubjekt, es wurde nicht durch ein eigenes Königtum vertreten. Das deutsche Regnum präsentierte sich in einer Rechtsqualität sui generis. Das Imperium allein blieb und war Wert wie Bezugs- und Orientierungsgröße des politischen Denkens und Handelns der Könige-Kaiser, Päpste und Kurfürsten. Nur das Imperium wurde als Rechts- und Handlungssubjekt und mit einem materiellen Substrat an eigenen wie verliehenen Rechten und Gütern, so die Reichsfürstentümer, begriffen. Allein das Imperium besaß durch die Person des Römischen Königs/Kaisers eine Repräsentanz.
Georg Schmidt
Friedrich Meineckes Kulturnation. Zum historischen Kontext nationaler Ideen in Weimar-Jena um 1800
Mit dem Begriff „Kulturnation“ kennzeichnet Friedrich Meinecke die angeblich weniger auf Geschichte und Verfassung als auf gemeinsam erlebtem Kulturbesitz gründende Genese des deutschen Nationalstaates. Diese ideengeschichtliche Fundierung eines deutschen Sonderwegs in Abgrenzung zu den westeuropäischen Staatsnationen wird hier unter Verweis auf eine seit dem 16. Jahrhundert präsente, einerseits auf den komplementären Reichs-Staat, andererseits auf die Sprachgemeinschaft bezogene Nationsvorstellung zurückgewiesen. Sie spielt auch bei den von Meinecke prominent berücksichtigten Weimarer und Jenaer Denkern um 1800 eine zentrale Rolle, denn deren kreativer Umgang mit der Reichs- und Nationstradition führt sie wiederum zu föderativen Projektionen für Staat, Nation und Weltbürgertum. Das ihnen von Meinecke unterlegte Deutungsmuster in nationalstaatlicher Absicht erweist sich somit als Facette der um 1800 häufig geäußerten Einsicht, daß die föderative und damit eine an den politischen Gegebenheiten orientierte Ordnung der Dinge den deutschen Verhältnissen angemessen ist.
Thomas Höpel
Städtische Kulturpolitik in Deutschland und Frankreich 1918–1940
Der Text untersucht anhand von Fallstudien zu Lyon und Leipzig, Saint-Etienne und Chemnitz die Formen und Funktionen städtischer "Kulturpolitik" in der Zwischenkriegszeit und will auf dieser Grundlage Kontinuitäten und Brüche, Ähnlichkeiten und Unterschiede der Kulturpolitik Deutschlands und Frankreichs verstehen und erklären. Anhand von Metropolen und großen Industriestädten bzw. traditionellen und kulturellen Zentren sollen die Träger, Ziele, Konzepte, Politikfelder, Institutionen und Wirkungen der städtischen Kulturpolitik in der Zwischenkriegszeit analysiert werden. Im Mittelpunkt der Studie stehen a) die Stadt als Akteurin der Kulturpolitik und b) die Stadt als kulturpolitisches Handlungsfeld von Eliten, Organisationen und Bürgern. In den zwei Jahrzehnten nach dem Ersten Weltkrieg wurde die "Kulturpolitik" angesichts von Demokratisierung und einer sich ausbreitenden kommerzialisierten Populär- und Massenkultur sowie vergrößerter Freizeit in der Stadt neu konzipiert. Wir finden im Untersuchungszeitraum in den untersuchten Städten Anfänge und Vorläufer jener sich seit den 1960er Jahren in (West-)Deutschland wie Frankreich profilierenden ‚neuen', d.h. aktiv gestaltenden, partizipativen und integrativen Kulturpolitik, die transparente Bewertungskriterien und politische-rationale Entscheidungsverfahren erfordert, um die relativ hohen Ausgaben der öffentlichen Haushalte für "Kultur" zu rechtfertigen. Die Metropolen und Großstädte entwickelten in pragmatischer Weise neue Muster der Kulturpolitik, die hierauf von der nationalen Kulturpolitik systematisiert und zu den Grundlagen einer zentralistischen nationalen Kulturpolitik gemacht wurden, die von oben herab diffundierte und implementiert wurde.
Neue Historische Literatur
Hartmut Leppin, (K)ein Zeitalter Justinians – Bemerkungen aus althistorischer Sicht zu Justinian in der jüngeren Forschung
Buchbesprechungen
Allgemeines
M. Maas (Ed.), The Cambridge Companion to the Age of Justinian (H. Leppin)
L. Canfora, Eine kurze Geschichte der Demokratie. Von Athen bis zur Europäischen Union (E. Nolte)
H. Münkler, Imperien. Die Logik der Weltherrschaft – vom Alten Rom bis zu den Vereinigten Staaten (D. Hildebrand)
R. Simek, Die Germanen (A. Goltz)
F. J. Felten (Hrsg.), Bonifatius – Apostel der Deutschen. Mission und Christianisierung vom 8. bis ins 20. Jahrhundert (H. Lutterbach)
W. Röcke/H. R. Velten (Hrsg.), Lachgemeinschaften. Kulturelle Inszenierungen und soziale Wirkungen von Gelächter im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit (S. Bießenecker)
M. Höhl, Die Pest in Hildesheim. Krankheit als Krisenfaktor im städtischen Leben des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (1350–1750) (R. Dürr)
Historisches Lexikon der Schweiz. Hrsg. v. der Stiftung Historisches Lexikon der Schweiz (HLS). Chefred.: M. Jorio. Bd. 5: Fruchtbarkeit – Gyssling (I. Eberl)
K. Herbers/H. Neuhaus, Das Heilige Römische Reich. Schauplätze einer tausendjährigen Geschichte (843–1806) (G. Schmidt)
H. A. Winkler (Hrsg.), Griff nach der Deutungsmacht. Zur Geschichte der Geschichtspolitik in Deutschland (D. Langewiesche)
M. Borgolte (Hrsg.), Stiftungen in Christentum, Judentum und Islam vor der Moderne. Auf der Suche nach ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden in religiösen Grundlagen, praktischen Zwecken und historischen Transformationen (G. Dilcher)
K. Böhme-Kaßler, Gemeinschaftsunternehmen Naturforschung. Modifikation und Tradition in der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin 1773–1906 (R. Kretzschmar)
P. Brock/J. D. Stanley/P. J. Wróbel (Eds.), Nation and History. Polish Historians from the Enlightenment to the Second World War (S. Guth)
W. Benz, Was ist Antisemitismus? (L. Rensmann)
L. Müller, Diktatur und Revolution. Reformation und Bauernkrieg in der Geschichtsschreibung des ,Dritten Reiches‘ und der DDR (O. Mörke)
M. König/R. Ohliger (Eds.), Enlarging European Memory. Migration Movements in Historical Perspective (A. Fahrmeir)
Altertum
J. I. Porter (Ed.), Classical Pasts. The Classical Traditions of Greece and Rome (M. Stahl)
J. Faucounau, Les origines grecques à l’Age du Bronze (3000 à 900 avant notre ère) (T. Schmitt)
M. D. Stansbury-O’Donnell, Vase Painting, Gender, and Social Identity in Archaic Athens (K. Junker)
J. de Romilly, L’invention de l’histoire politique chez Thucydide (M. Meier)
E. Greco (Ed.), Teseo e Romolo. Le origini de Atene e Roma a confronto (K.-W. Welwei)
A. Balbo (Ed.), I frammenti degli oratori romani dell’età augustea e tiberiana. Parte prima: Età augustea (K. Bringmann)
J. Henderson, Morals and Villas in Seneca’s Letters. Places to Dwell (D. Wiegandt)
C. Drecoll, Nachrichten in der Römischen Kaiserzeit. Untersuchungen zu den Nachrichteninhalten in Briefen (A. Birley)
J. Tloka, Griechische Christen – Christliche Griechen. Plausibilisierungsstrategien des antiken Christentums bei Origines und Johannes Chrysostomos (C. Tiersch)
Mittelalter
J. Hanska, Strategies of Sanity and Survival. Religious Responses to Natural Disasters in the Middle Ages (M. Kempe)
W.-F. Schäufele, „Defecit Ecclesia“. Studien zur Verfallsidee in der Kirchengeschichtsanschauung des Mittelalters (J. Fried)
L. Feller/C. Wickham (Eds.), Le marché de la terre au Moyen Âge (W. Rösener)
G. Binding, Als die Kathedralen in den Himmel wuchsen. Bauen im Mittelalter (W. Haas)
A. E. Laiou (Ed.), The Economic History of Byzantium. From the Seventh through the Fifteenth Century. Vol. 1–3 (W. Brandes)
M. Kaplan (Ed.), Le Sacré et son Inscription dans l’Espace à Byzance et en Occident (W. Brandes)
N. Housley, Contesting the Crusades (P. Thorau)
C. Babendererde, Sterben, Tod, Begräbnis und liturgisches Gedächtnis bei weltlichen Reichsfürsten des Spätmittelalters (S. Rüther)
W. Haubrichs/H.-W. Herrmann (Hrsg.), Zwischen Deutschland und Frankreich. Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-Saarbrücken. Unt. Mitarb. v. G. Sauder (A. Fößel)
B. Diestelkamp (Hrsg.), Das Reichskammergericht. Der Weg zu seiner Gründung und die ersten Jahrzehnte seines Wirkens (1451–1527) (G. Annas)
R. Kießling/S. Ullmann (Hrsg.), Das Reich in der Region während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (K. Andermann)
Frühe Neuzeit
M. Cerman/R. Luft (Hrsg.), Untertanen, Herrschaft und Staat in Böhmen und im „Alten Reich“. Sozialgeschichtliche Studien zur Frühen Neuzeit (J. Hausenblasovà )
W. Behringer/H. Lehmann/C. Pfister (Hrsg.), Kulturelle Konsequenzen der „Kleinen Eiszeit“ (A. Jendorff)
A. P. Luttenberger (Hrsg.), Katholische Reform und Konfessionalisierung (R. Po-chia Hsia)
M. von Knorring, Die Hochstiftspolitik des Passauer Bischofs Wolfgang von Salm (1541–1555) (V. Seresse)
A. Strohmeyer, Konfessionskonflikt und Herrschaftsordnung. Widerstandsrecht bei den österreichischen Ständen (1550–1650) (R. von Friedeburg)
C. Plath, Konfessionskampf und fremde Besatzung. Stadt und Hochstift Hildesheim im Zeitalter der Gegenreformation und des Dreißigjährigen Krieges (ca. 1580–1660) (J. Merz)
K. P. Luria, Sacred Boundaries. Religious Coexistence and Conflict in Early-Modern France (M. Wrede)
C. Lorandini, Famiglia e impresa. I Salvadori di Trento nei secoli XVII e XVIII (M. Schnettger)
G. Fritz, Eine Rotte von allerhandt rauberischem Gesindt. Öffentliche Sicherheit in Südwestdeutschland vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zum Ende des Alten Reiches (K. Härter)
S. E. Whyman, Sociability and Power in Late-Stuart England. The Cultural Worlds of the Verneys 1660–1720 (G. Walther)
19./20. Jahrhundert
W. Neugebauer (Hrsg.), Das Thema „Preußen“ in Wissenschaft und Wissenschaftspolitik des 19. und 20. Jahrhunderts (P. Baumgart)
T. von Schön, Persönliche Schriften. Bd. 1: Die autobiographischen Fragmente. Mit ein. Einf. hrsg. v. B. Sösemann. Bearb. v. A. Hoppe (H. Obenaus)
G. A. Klausa (Hrsg.), „Sehnlich erwarte ich die morgende Post“. Amalie und Theodor von Schöns Briefwechsel aus dem Befreiungskrieg (1813) (H. Obenaus)
E. Blumenauer, Journalismus zwischen Pressefreiheit und Zensur. Die Augsburger „Allgemeine Zeitung“ im Karlsbader System (1818–1848) (D. Langewiesche)
C. Tepperberg/J. Szijj (Hrsg.), Von der Revolution zur Reaktion. Quellen zur Militärgeschichte der ungarischen Revolution 1848–49. Bearb. v. R. Hermann, T. Kletečka, E. Gmoser u. a. (F.-J. Kos)
R. Karlsch/M. Schäfer, Wirtschaftsgeschichte Sachsens im Industriezeitalter (H. Kiesewetter)
M. B. Gross, The War against Catholicism. Liberalism and the Anti-Catholic Imagination in Nineteenth-Century Germany (D. Langewiesche)
S. Roscher, Die Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg 1872–1902 (T. Maurer)
V. Crossman, Politics, Pauperism and Power in Late Nineteenth-Century Ireland (P. Alter)
N. Spannenberger, Die katholische Kirche in Ungarn 1918–1939. Positionierung im politischen System und „Katholische Renaissance“ (G. Adriányi)
B. Maltarich, Samurai and Supermen. National Socialist Views of Japan (B. Martin)
K.-M. Mallmann/M. Cüppers, Halbmond und Hakenkreuz. Das Dritte Reich, die Araber und Palästina (S. Wild)
A. Meyer, Täter im Verhör. Die „Endlösung der Judenfrage“ in Frankreich 1940–1944 (U. Lappenküper)
F. Bajohr/D. Pohl, Der Holocaust als offenes Geheimnis. Die Deutschen, die NS-Führung und die Alliierten (G. Aly)
J. P. Laufer/G. P. Kynin (Hrsg.), Die UdSSR und die deutsche Frage 1941–1948. Dokumente aus dem Archiv für Außenpolitik der Russischen Föderation. Unt. Mitarb. v. V. Knoll. Bd. 1: 22. Juni 1941 bis 8. Mai 1945. Bd. 2: 9. Mai 1945 bis 3. Oktober 1946. Bd. 3: 6. Oktober bis 15. Juni 1948 (H. Biermann)
Flucht und Vertreibung. Europa zwischen 1939 und 1948. Mit ein. Einl. v. A. Surminski (W. Benz)
M. Salewski, Deutschland und der Zweite Weltkrieg (H. Biermann)
H. Elzer, Zwischen Rheinstaat und Westeuropäischem Bündnis. Großbritannien, Frankreich, die kleineren alliierten Nachbarn und die Besatzung Nordwestdeutschlands 1945 (J. Dülffer)
M. Gehler, Österreichs Außenpolitik der Zweiten Republik. Von der alliierten Besatzung bis zum Europa des 21. Jahrhunderts. 2 Bde. (G. Bischof)
F. Biess, Homecomings. Returning POWs and the Legacies of Defeat in Postwar Germany (R. Pommerin)
S. T. Pollems, Der Bankplatz Berlin zur Nachkriegszeit. Transformation und Rekonstruktion des Ost- und Westberliner Bankwesens zwischen 1945 und 1953 (C. Kopper)
G. E. Rusconi/H. Woller (Hrsg.), Parallele Geschichte? Italien und Deutschland 1945–2000 (R. Lill)
J. Krüger, Die Finanzierung der Bundeshauptstadt Bonn (T. Giese)
Der Auswärtige Ausschuß des Deutschen Bundestages. Sitzungsprotokolle 1965–1969. Halbbd. 1: Dezember 1965 bis Dezember 1967. Halbbd. 2: Januar 1968 bis August 1969. Beilage: CD-ROM. Eingel. v. J. Wintzer. Bearb. v. J. Wintzer unt. Mitw. v. W. Hölscher, S. Urbach, B. Wintgens (U. Lappenküper)
P. Gassert, Kurt Georg Kiesinger 1904–1988. Kanzler zwischen den Zeiten (H. Heidemeyer)
Dokumente zur Deutschlandpolitik. Hrsg. vom Bundesministerium des Innern und vom Bundesarchiv. Rh. 6, Bd. 3: 1. Januar 1973 bis 31. Dezember 1974. Bearb. v. M. Kaiser, D. Hofmann, H.-H. Jansen (M. Gehler)
C. Sachse, Die politische Sprengkraft der Physik. Robert Havemann im Dreieck zwischen Naturwissenschaft, Philosophie und Sozialismus (1956–1962) (R. Eckert)
M. Roik, Die DKP und die demokratischen Parteien 1968–1984 (H. Weber)
E. Latzin, Lernen von Amerika? Das US-Kulturaustauschprogramm für Bayern und seine Absolventen (B. Löffler)
J. M. Hanhimäki, The Flawed Architect. Henry Kissinger and American Foreign Policy (H. Biermann)
K. Dreisbach, USA und ASEAN. Amerikanische Außenpolitik und regionale Kooperation in Südostasien vom Vietnamkrieg bis zur Asienkrise (H. Biermann)
D. Art, The Politics of the Nazi Past in Germany and Austria (M. Kittel)
J. Hippler (Hrsg.), Nation-Building. Ein Schlüsselkonzept für friedliche Konfliktbearbeitung? (S. Weichlein)
A. J. H. Latham/H. Kawakatsu (Eds.), Intra-Asian Trade and the World Market (D. Rothermund)
A. Litvin/J. Keep, Stalinism. Russian and Western Views at the Turn of the Millennium (H. Altrichter)
H. Altrichter (Hrsg.), GegenErinnerung. Geschichte als politisches Argument im Transformationsprozeß Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas (K. Segbers)