Rubrik: Aufsätze
Hermann Müller-Karpe
Überlegungen zum Beginn der Menschheitsgeschichte
Auch angesichts der vielseitigen Forschungsergebnisse naturwissenschaftlicher Disziplinen zur somatischen Menschwerdung hat nach wie vor Gültigkeit, daß der geschichtliche Mensch durch Bewußtsein (Vernunft) gekennzeichnet wird und sich dadurch von hominiden Vorstufen abhebt. Versuche einer evolutiven Herleitung des Bewußtseins aus Somatischem sind spekulativ, unbegründet und insofern im Ansatz verfehlt, als es sich bei jenem nicht um ein Mittel zur Verbesserung praktischer Lebenschancen handelt, sondern um eine grundsätzlich neue Erkenntnisweise. Gegenüber den mittelpleistozänen Hominiden mit ihren ausschließlich auf praktische Formen der Daseinsbewältigung hindeutenden Hinterlassenschaften bezeugen die mit dem Mittelpaläolithikum (etwa 100 000 vor heute) beginnenden rituellen Bestattungen und Opferdeponierungen, dazu im Jungpaläolithikum (etwa ab 30 000 vor heute) die Bildkunst eine (über praktische Bedürfnisse hinausgehende) Kultur, für die mit Bewußtsein ausgestattete Menschen vorauszusetzen sind. Die aus diesen Kulturerzeugnissen erschließbare spezifisch-menschliche Erkenntnisstruktur war nicht auf wahrgenommenes Konkretes mit dessen Prüfung auf Nützlichkeit oder Gefährlichkeit gerichtet (wie im evolutiven Bereich der Hominiden), sondern auf etwas Geistig-Ganzheitliches, das allem Konkreten gegenüber apriorisch war, als Horizont von Wahrheit und Sinn. Diese ins Transzendente reichende Ganzheitsschau kann verstanden werden als urtümliche Gotteserkenntnis. Die religiöse Dimension wäre demnach ursprünglicher Wesenskern menschlicher Bewußtheit und Historizität.
Simon Teuscher
Kompilation und Mündlichkeit. Herrschaftskultur und Gebrauch von Weistümern im Raum Zürich (14.-15. Jahrhundert)
Der Aufsatz versteht sich als Beitrag zur Erforschung des herrschaftskulturellen Umgangs mit Schriftstücken. An Beispielen aus dem Raum Zürich werden die bislang wenig beachteten spätmittelalterlichen Formen des Gebrauchs und der redaktionellen Bearbeitung von Weistümern thematisiert. Dadurch rückt die inner- und zwischenherrschaftliche Relevanz dieser Texte stärker in den Vordergrund. Dagegen ergeben sich Zweifel am herkömmlichen Verständnis von Weistümern als authentischen Kodifikationen mündlicher Verhandlungen zwischen Herren und Bauern. Die untersuchten Texte kamen im 14. Jahrhundert vor allem durch Kompilationen von Passagen aus älteren Urkunden und Satzungen zustande. Dadurch wurden Rechte unterschiedlicher Provenienz neu auf Dörfer radiziert. Der Vorgang scheint weniger mit dem Verhältnis der Herrschaft zu den Bauern zusammenzuhängen als mit einer zunehmenden Territorialisierung der herrschaftlichen Ämterorganisation. Im 15. Jahrhundert entstanden neue kompilatorische Überarbeitungen der Texte. Meist erst jetzt flossen auch jene Elemente in die Weistümer ein, welche die bisherige Forschung als Indizien ihrer Herkunft aus der bäuerlichen Mündlichkeit bewertete. Dies stand im Zusammenhang mit der zunehmenden Verwendung von Weistümern als Mittel der Legitimation zwischen konkurrierenden Herren. In solchen Zusammenhängen funktionierten Weistümer zunehmend als Ausdruck von Traditionsbildungen und geschichtskulturellen Vorstellungen über die gute alte Herrschaft. Die Berücksichtigung des Schrifthandelns erlaubt es generell, Weistümer präziser im Spannungsfeld zwischen dem lokalen Geschehen und den es überlagernden zwischenherrschaftlichen Ebenen der politischen Organisationen einzuordnen.
Stefan Weiß
Otto Brunner und das Ganze Haus. Die zwei Arten der Wirtschaftsgeschichte
Am Beispiel des von Otto Brunner entwickelten Theorems des "Ganzen Hauses" überprüft der Artikel kritisch die These, die Grundlagen für die moderne deutsche Sozialgeschichte seien ausgerechnet in der Nazizeit gelegt worden. Es wird gezeigt, daß Brunner mit dem Begriff des "Ganzen Hauses" ein Konzept aufgegriffen hat, das unter der Bezeichnung "Geschlossene Hauswirtschaft" bereits im 19. Jahrhundert von der Historischen Schule der Nationalökonomie entwickelt und von der Soziologie der zwanziger und dreißiger Jahre übernommen und rezipiert worden ist. Aufgezeigt wird eine Rivalität zwischen der Geschichtswissenschaft und den Sozialwissenschaften um die Deutung der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, eine Rivalität, die 1933 mit der Vertreibung und Emigration der führenden deutschen Sozialwissenschaftler beendet worden ist. In der Folgezeit hat vor allem die sogenannte "Volksgeschichte", zu deren Hauptvertretern Otto Brunner zählt, die sozialwissenschaftliche Methodologie und Terminologie breit rezipiert, sie aber auch in einen spezifisch völkischen Kontext gestellt. Als Kern des Gegensatzes zwischen Geschichtswissenschaft und Soziologie erweist sich der Streit um den Begriff der Gesellschaft; die Volksgeschichte wird als Gegenentwurf zur Soziologie, der Wissenschaft von der Geschichte, gedeutet.
Rubrik: Neue Historische Literatur
Georg Schmidt
Das frühneuzeitliche Reich – komplementärer Staat und föderative Nation
Rubrik: Buchbesprechungen
Allgemeines
C. Ginzburg, Rapporti di forza. Storia, retorica, prova (K.-E. Lönne)
J. Wilke, Grundzüge der Medien- und Kommunikationsgeschichte. Von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert (E. Lacour)
K. Borchardt/E. Bünz (Hrsg.), Forschungen zur Reichs-, Papst- und Landesgeschichte. Peter Herde zum 65. Geburtstag. 2 Teilbde. (A. Sohn)
U. Dirlmeier/A. Gestrich/U. Herrmann u.a., Deutsche Geschichte (H. Schilling)
B. Marquardt, Das Römisch-Deutsche Reich als Segmentäres Verfassungssystem (1348-1806/48). Versuch zu einer neuen Verfassungstheorie auf der Grundlage der Lokalen Herrschaften (H. Duchhardt)
A. Blauert, Das Urfehdewesen im deutschen Südwesten im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit (K. Andermann)
J. May, Vom obrigkeitlichen Stadtregiment zur bürgerlichen Kommunalpolitik. Entwicklungslinien der hannoverschen Stadtpolitik von 1699 bis 1824 (H.-W. Hahn)
F. Bosbach/H. Hiery (Hrsg.), Imperium/Empire/Reich. Ein Konzept politischer Herrschaft im deutsch-britischen Vergleich (B. Stuchtey)
M. Brenner/R. Liedtke/D. Rechter (Eds.), Two Nations. British and German Jews in Comparative Perspective (A. Hopp)
I. Röskau-Rydel (Hrsg.), Deutsche Geschichte im Osten Europas. Galizien, Bukowina, Moldau (R. A. Mark)
J. Smith (Ed.), Beyond the Limits: The Concept of Space in Russian History and Culture (C. Goehrke)
C. Totman, A History of Japan (G. Krebs)
Altertum
R. A. Bauman, Human Rights in Ancient Rome (W. Nippel)
M. Schofield, Saving the City. Philosopher-Kings and Other Classical Paradigms (C. J. Classen)
C. Howgego, Geld in der antiken Welt (P. F. Mittag)
H. Kloft, Mysterienkulte der Antike. Götter - Menschen - Rituale (J. Rüpke)
W. Cotter, Miracles in Greco-Roman Antiquity (G. Weber)
K. Freitag, Der Golf von Korinth. Historisch-topographische Untersuchungen von der Archaik bis in das 1. Jh. v. Chr. (H. Beck)
M. Meier, Aristokraten und Damoden. Untersuchungen zur inneren Entwicklung Spartas im 7. Jahrhundert v. Chr. und zur politischen Funktion der Dichtung des Tyrtaios (B. Bleckmann)
V. Hunter/J. Edmondson (Eds.), Law and Social Status in Classical Athens (J. Engels)
H. Leppin, Thukydides und die Verfassung der Polis. Ein Beitrag zur politischen Ideengeschichte des 5. Jahrhunderts v. Chr. (U. Walter)
K. Bringmann/H. von Steuben (Hrsg.), Schenkungen hellenistischer Herrscher an griechische Städte und Heiligtümer. T. 2: Historische und archäologische Auswertung. Bd. 1 u. 2 (P. Hermann)
Inscriptiones Macedoniae Inferioris (inter Bermium montem et Axium fluvium repertae). Fasc. 1: Inscriptiones Beroeae. Ediderunt et commentariis sermone Graeco instruxerunt L. Gounaropoulou et M. B. Hatzopoulos. Adiuvantibus P. Nigdeli, G. Souri. Curantibus E. Kalogridou, P. Paschidi (M. Zahrnt)
G. S. Aldrete, Gestures and Acclamations in Ancient Rome (C. J. Classen)
P. S. Wells, The Barbarians Speak. How the Conquered Peoples Shaped Roman Europe (W. Dahlheim)
T. Fischer, Die Römer in Deutschland (P. Kehne)
M. Todd, Die Germanen. Von den frühen Stammesverbänden zu den Erben des Weströmischen Reiches (A. Demandt)
Mittelalter
M. Bompaire/F. Dumas, Numismatique médiévale. Monnaies et documents d’origine française (F. Berger)
P. Godman, The Silent Masters. Latin Literature and its Censors in the High Middle Ages (W. Chr. Schneider)
G. Fouquet, Bauen für die Stadt. Finanzen, Organisation und Arbeit in kommunalen Baubetrieben des Spätmittelalters. Eine vergleichende Studie vornehmlich zwischen den Städten Basel und Marburg (W. Freitag)
A. Löther, Prozessionen in spätmittelalterlichen Städten. Politische Partizipation, obrigkeitliche Inszenierung, städtische Einheit (G. Signori)
Frühe Neuzeit
S. Bono, Schiavi musulmani nell’Italia moderna. Galeotti, vu’cumpra’, domestici (K.-E. Lönne)
D. Terrier, Histoire économique de la France d’Ancien Régime (I. Mieck)
P. Blickle (Hrsg.), Verborgene republikanische Traditionen in Oberschwaben (L. Schorn-Schütte)
N. Jörn/M. North (Hrsg.), Die Integration des südlichen Ostseeraumes in das Alte Reich (I. Eberl)
R. Pieper, Die Vermittlung einer neuen Welt. Amerika im Nachrichtennetz des Habsburgischen Imperiums 1493–1598 (S. Diller)
H. Wiesflecker, Österreich im Zeitalter Maximilians I. Die Vereinigung der Länder zum frühmodernen Staat. Der Aufstieg zur Weltmacht (H. Klueting)
F. Edelmayer (Hrsg.), Hispania – Austria II. Die Epoche Philipps II. (1556–1598) (M. Merkes)
K. Schüller, Die Beziehungen zwischen Spanien und Irland im 16. und 17. Jahrhundert. Diplomatie, Handel und die soziale Integration katholischer Exulanten (J. Meissner)
M. Fimpel, Reichsjustiz und Territorialstaat. Württemberg als Kommissar von Kaiser und Reich im Schwäbischen Kreis (1648–1806) (P. C. Hartmann)
W. Held, Der Adel und August der Starke. Konflikt und Konfliktaustragung zwischen 1694 und 1707 in Kursachsen (K. Blaschke)
E. Fischer/W. Haefs/Y.-G. Mix (Hrsg.), Von Almanach bis Zeitung. Ein Handbuch der Medien in Deutschland 1700–1800 (E. Lacour)
M. von Boetticher (Red.), Braunschweigische Fürsten in Rußland in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (H. Klueting)
C. Ernst, Den Wald entwickeln. Ein Politik- und Konfliktfeld in Hunsrück und Eifel im 18. Jahrhundert (P. Fuchs)
R. Sailer, Untertanenprozesse vor dem Reichskammergericht. Rechtsschutz gegen die Obrigkeit in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (P. Blickle)
F. Waquet, Le Prince et son lecteur. Avec l’édition de Charles Dantal, Les délassements littéraires ou heures de lecture de Frédéric II (P. Fuchs)
J. Félix, Finances et politique au siècle des Lumières. Le ministère L’Averdy, 1763–1768 (P. C. Hartmann)
L. C. Dubin, The Port Jews of Habsburg Trieste. Absolutist Politics and Enlightenment Culture (G. Klingenstein)
K. L. Berghahn, Grenzen der Toleranz. Juden und Christen im Zeitalter der Aufklärung (P. Fuchs)
S. Segler-Meßner, Zwischen Empfindsamkeit und Rationalität. Der Dialog der Geschlechter in der italienischen Aufklärung (P. Fuchs)
M. Mann, Bengalen im Umbruch. Die Herausbildung des britischen Kolonialstaates 1754–1793 (B. Stuchtey)
19./20. Jahrhundert
E. Gatz, Geschichte des kirchlichen Lebens in den deutschsprachigen Ländern seit dem Ende des 18. Jahrhunderts – Die Katholische Kirche. Bd. 6: Die Kirchenfinanzen (H. Wolf)
H. Krahnke, Reformtheorien zwischen Revolution und Restauration. Die gesammte Politik an der Universität Göttingen im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts (H.-C. Kraus)
R. Hill, Lord Acton (L. Kettenacker)
A. Helle, Ulster: Die blockierte Nation. Nordirlands Protestanten zwischen britischer Identität und irischem Regionalismus (1868–1922) (P. Alter)
P. Urbanitsch/H. Stekl (Hrsg.), Kleinstadtbürgertum in der Habsburgermonarchie 1862–1914 (H.-W. Hahn)
E. Kerner (Bearb.), Ebinger Kriegschronik. Die Aufzeichnungen von Landpfarrer Johann Wölfel (1863–1929) (S. Diller)
C. Hiepel, Arbeiterkatholizismus an der Ruhr. August Brust und der Gewerkverein christlicher Bergarbeiter (K. Tenfelde)
M. Cattaruzza, Socialismo adriatico. La socialdemocrazia di lingua italiana nei territori costieri della Monarchia asburgica: 1888–1915 (K.-E. Lönne)
H. J. Tober, Deutscher Liberalismus und Sozialpolitik in der Ära des Wilhelminismus. Anschauung der liberalen Parteien im parlamentarischen Entscheidungsprozeß und in der öffentlichen Diskussion (K. H. Pohl)
A. Carmel/E. J. Eisler, Der Kaiser reist ins Heilige Land. Die Palästinareise Wilhelms II. 1898. Eine illustrierte Dokumentation (K. Fuchs)
A. Eyffinger, The 1899 Hague Peace Conference (J. Dülffer)
N. O. Oermann, Mission, Church and State Relations in South West Africa under German Rule (1884–1915) (H. Gründer)
P. Haenger, Sklaverei und Sklavenemanzipation an der Goldküste. Ein Beitrag zum Verständnis von sozialen Abhängigkeitsbeziehungen in Westafrika (L. Harding)
M. Adams/J. Bracey (Eds.), Strangers & Neighbors. Relations between Blacks & Jews in the United States (B. Hofmann)
J. F. Hutchinson, Late Imperial Russia, 1890–1917 (D. Dahlmann)
W. J. Mommsen (Hrsg.), Die ungleichen Partner. Deutsch-britische Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert (A. Nicholls)
F. Tessitore, Contributi alla storia e alle teoria dello storicismo (K.-E. Lönne)
R. Pertici, Storici italiani del Novecento. Con supplemento critico e bibliografico (K.-E. Lönne)
H. Lehmann (Hrsg.), Rückblicke auf das 20. Jahrhundert (S. Jordan)
J.-W. Link, Reformpädagogik zwischen Weimar, Weltkrieg und Wirtschaftswunder. Pädagogische Ambivalenzen des Landschulreformers Wilhelm Kircher (1898–1968) (M. Gräser)
H. Berghoff (Hrsg.), Konsumpolitik. Die Regulierung des privaten Verbrauchs im 20. Jahrhundert (P. Exner)
A. Grießmer, Massenverbände und Massenparteien im wilhelminischen Reich. Zum Wandel der Wahlkultur 1903–1912 (T. Kühne)
B. Braun/J. Eichler (Hrsg.), Arbeiterführer, Parlamentarier, Parteiveteran. Die Tagebücher des Sozialdemokraten Hermann Molkenbuhr 1905 bis 1927 (W. H. Schröder)
E. Winkler, Wahlrechtsreformen und Wahlen in Triest 1905–1909. Eine Analyse der politischen Partizipation in einer multinationalen Stadtregion der Habsburgermonarchie (F.-J. Kos)
R. R. Doerries, Prelude to the Easter Rising. Sir Roger Casement in Imperial Germany (P. Alter)
E. Sauermann, Literarische Kriegsfürsorge. Österreichische Dichter und Publizisten im Ersten Weltkrieg (F.-J. Kos)
T. Penter, Odessa 1917. Revolution an der Peripherie (C. Harde)
A. Wirsching, Die Weimarer Republik. Politik und Gesellschaft (G. Niedhart)
K. Schlögel, Berlin Ostbahnhof Europas. Russen und Deutsche in ihrem Jahrhundert (M. Hildermeier)
M. Dahlheimer, Carl Schmitt und der deutsche Katholizismus 1888–1936 (K. Ruppert)
M. Burleigh, Die Zeit des Nationalsozialismus (K. Hildebrand)
F. Kießling (Hrsg.), Quellen zur deutschen Außenpolitik 1933–1939 (M.-L. Recker)
H. Kreutzer, Das Reichskirchenministerium im Gefüge der nationalsozialistischen Herrschaft (W. Dierker)
K. H. Roth, Facetten des Terrors. Der Geheimdienst der "Deutschen Arbeitsfront" und die Zerstörung der Arbeiterbewegung 1933 bis 1938 (M. Schneider)
D. Pohl, Holocaust. Die Ursachen, das Geschehen, die Folgen (K. Hildebrand)
G. Ringshausen/R. von Voss (Hrsg.), Die Ordnung des Staates und die Freiheit des Menschen. Deutschlandpläne im Widerstand und Exil (W. Loth)
R. Overy, Die Wurzeln des Sieges. Warum die Alliierten den Zweiten Weltkrieg gewannen (H.-E. Volkmann)
B. Aschmann, "Treue Freunde..."? Westdeutschland und Spanien 1945–1963 (M. Merkes)
H. Potthoff, Im Schatten der Mauer. Deutschlandpolitik 1961 bis 1990 (A. Rödder)
A. Wirsching (Hrsg.), Die Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung (A. Rödder)
P. Bock/E. Wolfrum (Hrsg.), Umkämpfte Vergangenheit. Geschichtsbilder, Erinnerung und Vergangenheitspolitik im internationalen Vergleich (P. Fuchs)
P. D. Curtin, The World and the West. The European Challenge and the Overseas Response in the Age of Empire (J. Osterhammel)