INHALT:
Valentin Groebner / Michael Wildt: Leni Riefenstahl, Końskie, 12. September 1939. Hinschauen, fühlen, fotografiert werden (S. 5–13)
Jan Philipp Reemtsma: Warum Affekte? (S. 15–26)
Andreas Reckwitz: Praktiken und ihre Affekte (S. 27–45)
Frédéric Lordon: Institutionen in der Gesellschaft der Affekte (S. 46–73)
Juliane Rebentisch: Der schwache Bürger, die unreine Souveränität und das Phantom Öffentlichkeit (S. 74–91)
Veith Selk / Karsten Malowitz: Angst in Bielefeld. Über ein ausgeschlossenes Gefühl in der Systemtheorie (S. 92–116)
Tim B. Müller: »Education sentimentale« nach dem Ersten Weltkrieg. Emotionale Bestandsvoraussetzungen der Demokratie (S. 117–135)
Bernd Greiner: Made in U. S. A. Über politische Ängste und Paranoia (S. 137–155)
Sven Opitz: Zeitnotstandsgesetze. Affekte und Recht im Antiterrorkrieg (S. 156–170)
Ulrich Bröckling: Gute Hirten führen sanft. Über Mediation (S. 171–186)
Greta Wagner: Besser werden. Praktiken emotionaler Selbststeuerung (S. 188–210)
Jens-Christian Rabe: Agieren, reagieren, abreagieren. Hass als populäre Kunst (S. 2011–224)
Jan Philipp Reemtsma: Über einige Witze (S. 249–258)
Literaturbeilage: Christoph Nübel: Neuvermessungen der Gewaltgeschichte. Über den »langen Ersten Weltkrieg« (1900–1930) (S. 225–248)
Aus der Protest-Chronik (S. 261–270)