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Bereits vor 50 Jahren erkannte der Club of Rome "Grenzen des Wachstums", die bestimmt sind durch die Endlichkeit der natürlichen, fossilen Rohstoffvorräte. Dennoch wird erst seit wenigen Jahren – vor dem Hintergrund der fortschreitenden Erderhitzung – an einem grundlegenden Umbau der Energieversorgung gearbeitet, der sich als äußert schwierig erweist.
Während in der Politik weitgehender Konsens besteht, dass die Energiewende notwendig und zügig voranzutreiben ist, gibt es ebenso Warnungen vor neuen Abhängigkeiten, etwa von seltenen Erden, um die dafür notwendige Technologie herzustellen. Mit Augenmaß gleichermaßen für Energiesicherheit und für Klimaneutralität zu sorgen, ist unter den Vorzeichen des Krieges in der Ukraine nicht einfacher geworden.
Jacob HirschEditorial
Claudia Kemfert"Wir bezahlen den Preis für die verschleppte Energiewende". Fragen zur aktuellen Energiekrise und zum Wert erneuerbarer Energien
Frank UmbachEnergie und Sicherheitspolitik. Warum wir eine vernetzte Sicherheitspolitik benötigen
Henning TürkZwischen langfristigen Weichenstellungen und kurzfristigem Krisenmanagement. Kleine Geschichte der Energiepolitik in der Bundesrepublik
Michèle Knodt, Jörg KemmerzellAlle für die Energiewende? Akteure und Institutionen in der deutschen Energiepolitik
Marc Oliver BettzügeWomit wir wirtschaften. Energieverbrauch in Deutschland
Benjamin Best, Carina Zell-ZieglerDas Gebot der Stunde. Energiesparen durch Energiesuffizienz
Sylvia SchattauerPotenzial Wasserstoff. Energiesystem der Zukunft?