Aus Politik und Zeitgeschichte 67 (2017), 11–12

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Aus Politik und Zeitgeschichte 67 (2017), 11–12
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Weiterer Titel 
Fremd in der Heimat?

Erschienen
Erscheint 
27 Ausgaben pro Jahr
ISBN
0479-611X
Preis
kostenlos

 

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Institution
Aus Politik und Zeitgeschichte
Land
Deutschland
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
Von
Lotter, Christina

Gesellschaften bestehen nicht aus einheitlichen "Nationen", sondern sind ein Mosaik aus verschiedenen Gruppen und Identitäten, das durch historische Wanderungsprozesse gewachsen ist. Wie "heimatlich" oder "fremd" sich jemand in diesem Mosaik fühlt, hängt maßgeblich davon ab, welche Teilhabechancen er oder sie hat: Im Umgang mit Minderheiten zeige sich die Qualität und Stärke einer Gesellschaft, heißt es gemeinhin. In Deutschland gibt es vier anerkannte nationale Minderheiten: Die Dänische Minderheit, die Friesische Volksgruppe, das Sorbische Volk und die Minderheit der Sinti und Roma, die als solche besondere Schutzrechte genießen. Aber auch bei anderen Minderheitengruppen stellen sich Fragen nach angemessener Teilhabe.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Johannes Piepenbrink
Editorial

Dmitrij Kapitelman
Was ist Heimat? – Im Camp der Bestmöglichangekommenen

Rainer Hofmann
Minderheitenschutz in Europa: Entwicklung und aktueller Stand

Sonja Wolf
Zur sozialen und politischen Lage der anerkannten nationalen Minderheiten in Deutschland

Jannis Panagiotidis
Postsowjetische Migranten in Deutschland – Perspektiven auf eine heterogene "Diaspora"

Haci-Halil Uslucan
Türkeistämmige in Deutschland – Heimatlos oder überall zuhause?

Gerald Volkmer
Deutsche Minderheiten im Ausland

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