Aus Politik und Zeitgeschichte 69 (2019), 33–34

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Aus Politik und Zeitgeschichte 69 (2019), 33–34
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Pflege

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27 Ausgaben pro Jahr
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kostenlos

 

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Aus Politik und Zeitgeschichte
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Germany
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Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
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Redaktion "Aus Politik und Zeitgeschichte"

Zurzeit gibt es eine breite Debatte um einen "Pflegenotstand" in Deutschland. Das liegt am erheblich gestiegenen Problemdruck und an den vielen Stimmen aus dem häuslichen, ambulanten wie (teil-)stationären Pflegebereich, die auf Missstände aufmerksam machen. Die Regierungskoalition hat daher unter anderem die "Konzertierte Aktion Pflege" ins Leben gerufen.

Das Feld der Altenpflege leidet unter Zeit-, Geld- und Personalmangel bei gleichzeitigem Anstieg an pflegebedürftigen Menschen. Das häusliche Pflegepotenzial schrumpft, vor allem, weil die Frauenerwerbstätigkeit steigt. Fachkräfte gibt es auch nicht genug. Wer von den Angehörigen soll pflegen? Woher sollen die professionell Pflegenden kommen? Wie lässt sich der Pflegeberuf aufwerten? Und wer zahlt den Preis dafür?

Table of contents

Inhalt

Anne Seibring
Editorial

Diana Auth
Politikfeld "Pflege"

Thomas Noetzel
Grundrecht auf Pflege? Ein Plädoyer für Selbstbestimmung und Autonomie in schwieriger Lebenslage (Essay)

Marie-Kristin Döbler
Mehr als nur Pflege. Care in Alten(pflege)heimen

Nicola Döring
Sexualität in der Pflege. Zwischen Tabu, Grenzüberschreitung und Lebenslust

Michaela Evans/Christine Ludwig
"Dienstleistungssystem Altenhilfe" im Umbruch. Arbeitspolitische Spannungsfelder und Herausforderungen

Verena Rossow/Simone Leiber
Kein Schattendasein mehr. Entwicklungen auf dem Markt für "24-Stunden-Pflege"

Lena Schürmann
Fürsorge aus Marktkalkül? Handlungsmuster und Motive von Unternehmer/innen der ambulanten Altenpflege

Ulrike Ehrlich
Familiäre Pflege und Erwerbsarbeit. Auf dem Weg zu einer geschlechtergerechten Aufteilung?

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